Der Sitzkrieg 1939/40 Eine kaum bekannte Episode des 2. Weltkriegs vor dem Beginn des Westfeldzugs Der Sitzkrieg (französisch: Drôle de guerre) war ein achtmonatiger Zeitraum zu Beginn des Zweiten Weltkriegs, in dem es nur eine einzige begrenzte militärische Landoperation an der Westfront gab, als französische Truppen in das deutsche Saargebiet eindrangen. Der Sitzkrieg begann mit der Kriegserklärung des Vereinigten Königreichs und Frankreichs an Nazi-Deutschland am 3. September 1939 und endete mit dem deutschen Einmarsch in Frankreich, Belgien und den Niederlanden am 10. Mai 1940. Obwohl es keine groß angelegten militärischen Aktionen seitens Großbritanniens und Frankreichs gab, begannen sie einen Wirtschaftskrieg, insbesondere mit der Seeblockade, und schalteten auch einige deutsche Überwasserschiffe aus. Die vermeintliche Ruhe des Sitzkriegs wurde lediglich durch einige wenige alliierte Aktionen unterbrochen. In der Saar-Offensive im September 1939 griffen die Franzosen Deutschland mit der Absicht an, Polen zu unterstützen, aber der Vorstoß verpuffte mangels Entschlossenheit innerhalb weniger Tage und so zogen sich die französischen Einheiten bis Mitte Oktober wieder zurück. Dieses Buch schildert aber nicht nur die militärische Situation an der Front, sondern beschreibt auch die politische Entwicklung in den drei kriegführenden Ländern. Außerdem wird die Entwicklung der Planungsarbeiten auf deutscher Seite, die letztendlich zum entscheidenden Sichelschnittplan geführt hat, aufgezeigt. Bildmaterial und Landkarten ergänzen dieses Buch.
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