Anis, ein gescheiterter, junger Mann aus Tunesien, flüchtet vor dem Hintergrund des Arabischen Frühlings aus seiner Heimat, weil ihm eine mehrjährige Gefängnisstrafe droht. In sizilianischen Strafanstalten radikalisiert er sich weiter und gelangt 2015 nach Deutschland. Im Taumel des Hasses, zwischen Hedonismus und radikalem Islamismus, entschließt er sich, für den IS einen brutalen Terrorakt auszuführen. Der Autor analysiert die Biografie eines Massenmörders und seines monströsen Verbrechens. Ob ihm der schwierige Spagat zwischen Verstehen und Verdammen gelingt, sollen die Leserinnen und Leser beurteilen.
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