Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Note: 2,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Sport, so heißt es, fördert die Gesundheit. Dennoch kann es in allen Bereichen der sportlichen Betätigung zu einem unausgewogenen Verhältnis von Belastung und Belastbarkeit des Bewegungsapparates kommen und somit Sportverletzungen und Sportschäden hervorrufen. Insbesondere Knochen, Muskeln, Sehnen und Gelenke haben unter möglichen Überlastungsschäden zu leiden, die bei Vernachlässigung der Ursache oder einer falschen Diagnose im schlimmsten Fall zu einer Sportinvalidität führen können. Das Ellenbogengelenk gehört damit zu den Bereichen des menschlichen Körpers, in denen es häufig zu Verletzungen, sowohl beim Sportler als auch beim Nicht-Sportler kommt. Dabei ist eine Vielzahl von Verletzungen möglich. Der Tennisellenbogen (Epicondylitis humeri radialis) und der Golfer- bzw. Werferellenbogen (Epicondylitis humeri ulnaris), um die es in der folgenden Arbeit gehen wird, gehören zu den Verletzungen/Erkrankungen, die in der Orthopädie häufig und in der Regel eher bei Männern als bei Frauen auftreten. Die Arbeit hat das Ziel über die eben genannten Schäden am Ellenbogengelenk einen Einblick zu geben, wobei es erst um allgemeine Aspekte und um die Ursachen gehen wird. Daraufhin folgt eine detaillierte Beschreibung der Symptome und der Testverfahren (Diagnostik), die erkennen lassen, ob es sich bei den Betroffenen um den vermuteten „Tennisarm“ handelt oder nicht. Anschließend werden diverse Therapiemöglichkeiten sowie präventive Maßnahmen vorgestellt. Die gleiche Abfolge soll für das dritte Kapitel, das den Golfer- bzw. den Werferellenbogen behandelt, genutzt werden und ein abschließendes Fazit wird die Arbeit abrunden.