Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit dem Thema des Sozialen Dienstes im Strafvollzug auseinander. Zu Beginn wird der allgemein historische Hintergrund dargestellt, um das Verständnis zu erbringen, wie die Resozialisierung und damit die Soziale Arbeit in den Strafvollzug kam und warum sie aus diesem nicht mehr wegzudenken ist. Anschließend wird die Organisation innerhalb und zum besseren Verständnis auch außerhalb des Strafvollzugs erläutert. Hierbei wird nicht nur auf die Aufgaben, Ziele und Probleme der Sozialarbeiter*innen im Strafvollzug eingegangen, sondern auch der Unterschied der justiziellen und der freien Straffälligenhilfe erläutert. Wichtig, um zu verstehen, wie die Soziale Arbeit im Strafvollzug abläuft und was sie bewirkt, sind die eingesetzten Methoden, auf welche im weiteren Verlauf eingegangen wird. Über viele Jahrhunderte hinweg hat sich der Strafvollzug und sein Konzept immer weiterentwickelt, bis er schließlich beim heutigen Konzept angekommen ist. Der Strafvollzug besitzt eine lange Entstehungsgeschichte, die bis ins 4. Jahrhundert zurückführt. Ab dem 16. Jahrhundert entwickelte sich dann langsam der Gedanke der Resozialisierung im Strafvollzug, welcher aus dem heutigen Konzept nicht mehr wegzudenken ist. Durch die Resozialisierung im Strafvollzug entstand im 20. Jahrhundert auch das Arbeitsfeld des Sozialen Dienstes im Strafvollzug. Auch wenn der soziale Dienst im Strafvollzug eine kurze Vergangenheit hat, so ist seine Vorgeschichte, die Resozialisierung ein großer Teil von diesem, denn ohne sie gäbe es heute das Arbeitsfeld des Sozialen Dienstes nicht. Heutzutage ist das Ziel der Resozialisierung und damit der soziale Dienst ein fester Bestandteil des Strafvollzugs.
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