Anhand einer Synthese sozial-, geistes- und kulturwissenschaftlicher Literatur sowie mithilfe einer Kombination qualitativer und quantitativer Befragungen untersucht Mathias Weber, wie das Zusammenspiel von Freundeskreis und Mediennutzung Jugendlichen die Auseinandersetzung mit ihrer Identität und somit die Bewältigung der zentralen Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz erleichtert. Besonders das Medienrezeptionshandeln Jugendlicher ist in hohem Maße in die Interaktion ihrer Freundeskreise eingebunden. In der gemeinsamen Nutzung und im Gespräch über Medieninhalte reflektieren Jugendliche die Herausforderungen ihres Alltags und testen neue Verhaltensmuster aus.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Mathias Weber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Universität Mainz.
Der Inhalt
- Gemeinschaftliche Einbindung von Medieninhalten als vermittelnder Faktor zwischen Inhalt und Rezeption
- Freundeskreis und Medienrezeption vor dem Hintergrund der Entwicklungssituation Jugendlicher
- Qualitative Studie: Ableitung funktionaler Modelle der gemeinsamen Mediennutzung und der Anschlusskommunikation in jugendlichen Freundeskreisen
- Quantitative Studie: Modellprüfung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Fächer Kommunikations- und Medienwissenschaft
- Interessierte an den Themengebieten Mediensozialisation und Medienpädagogik
Der Autor
Mathias Weber ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik der Universität Mainz.
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