Tiere sind allgegenwärtig und stellen die Mehrheit der Population der Erde. Sie sind artenreich auf diesem Planeten vertreten und erfüllen die unterschiedlichsten Funktionen. Wir scheinen hierbei genauestens zwischen ihnen zu differenzieren; jedem Tier ist ein spezifischer Platz innerhalb einer Gesellschaft zugewiesen. Welche Rolle wird ihnen zuteil und welche Behandlung widerfährt ihnen durch den Menschen, dem vermeintlich rationalsten und moralischsten aller Lebewesen? Die Autorin analysiert in dieser Masterarbeit den Status des Nutztieres innerhalb westlich industrialisierter Gesellschaften und untersucht die Legitimation der Hierarchie unter Berücksichtigung kulturanthropologischer, ethischer und soziologischer Aspekte. Sie stellt die Notwendigkeit einer ethischen Berücksichtigung nicht-menschlicher Lebewesen, insbesondere des Nutztieres, heraus und beleuchtet in diesem Kontext die Rolle von Schule als sekundäre Sozialisationsinstanz.
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