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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entdeckung eines neuen, zuvor unbekannten Landes gehört zu einem enormen Erfolg eines Reisenden, vor allem wenn diese unerwartet und beinahe durch einen Zufall erfolgt. Christoph Columbus war ein hervorragender Seemann, der aber nie erfahren hat, welche Größe und Bedeutung seine vermeintliche Reise nach Indien hatte. Zudem konnte er nicht mitbekommen, welcher Ruhm seinem Namen zugeschrieben wurde. Der italienische Reisende starb mit der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,3, Universität Potsdam (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entdeckung eines neuen, zuvor unbekannten Landes gehört zu einem enormen Erfolg eines Reisenden, vor allem wenn diese unerwartet und beinahe durch einen Zufall erfolgt. Christoph Columbus war ein hervorragender Seemann, der aber nie erfahren hat, welche Größe und Bedeutung seine vermeintliche Reise nach Indien hatte. Zudem konnte er nicht mitbekommen, welcher Ruhm seinem Namen zugeschrieben wurde. Der italienische Reisende starb mit der Überzeugung ein Land in Asien entdeckt zu haben. Jedoch wie es Klaus Bürger in seinem Buch über Christoph Columbus zusammenfasst, das Irrtum „[…] schmälert jedoch keinesfalls seine wissenschaftliche Leistung als Geograph und Nautiker. Er unterstreicht nur einmal mehr die altbekannte Tatsache, dass für die Beurteilung eines Forschers primär immer von Bedeutung ist, was er erreicht hat, und nicht, was er wollte“ (1983). Zweifellos hat die Reise in die Neue Welt von dem genuesischen Admiral den Weg für weitere Entdecker geebnet, jedoch konnte er durch seine eigenen Fehler die Bedeutung und das Ausmaß seiner Entdeckung niemals erfahren. Wie konnte es aber dazu kommen, dass ein Seemann mit einer großen Erfahrung ein solches Fehlurteil treffen konnte? Man könnte behaupten, dass es fehlenden Kenntnissen der Geographie, Kommunikationsproblemen mit der Schiffsbesatzung oder sprachlichen Missverständnissen mit den Einheimischen geschuldet war. Zweifellos hat Columbus einen sehr großen Wert auf die Sprache gelegt, was sich in seinem Reisebuch widerspiegelt. Auch seine Begeisterung für andere Sprachen und der Wille diese zu lernen, wird in seinen Biographien dargestellt. Es ist aber fraglich, weswegen er sich weigerte die Sprache der Bevölkerung der sogenannten Neuen Welt zu erforschen. Stattdessen wollte er dieser sofort die spanische Sprache beigebringen. Einerseits konnte dies an den Befehlen des spanischen Königreiches, unter dessen Columbus, die Entdeckungsreise nach Indien geführt hat, liegen. Anderseits könnte es aber an dem mangelnden Interesse der sprachlichen sowie kulturellen Aspekte des neu entdecken Landes liegen, da die Erforschung der dortigen Reichtümer im Vordergrund stand. [...]