Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,0, Universität Rostock (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Allgemeine Sprachdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine globalisierte Welt erfordert gewisse Kompetenzen. Ohne Zweifel ist die EDV-Kenntnis eine von jenen Kenntnissen, ohne die zukünftige Generationen nicht mehr auskommen werden. Doch im Zuge dieser „Computerisierung“ – das Wort alleine ist schon ein Unikum – kommt es immer mehr zur Übernahme angloamerikanischer Ausdrücke in unsere Alltagswelt. Und auch hier merkt man dies nirgends stärker als in der nächsten Generation: den Schülern von heute. Doch welchen Konflikt bringt diese „Amerikanisierung“ für den Spracherwerb, für das Verständnis, aus dessen differenzierten Wurzeln die heutige Sprache entstanden ist und damit für die Sensibilisierung der Jugend für neue Wortkreationen, auch wenn Sie schon in den Duden aufgenommen wurden, wie beispielsweise das Wort „downloaden“. All diese Fragen sollen in dieser Arbeit nicht beantwortet, sondern angerissen werden. So wie in den ersten Kapiteln die sprachgeschichtlichen Grundlagen, die schon eben erwähnte Verschiebung des Schülerwortschatzes und ein Beispiel des Wortbedeutungswechsels anschneidend charakterisiert werden, so soll es die Aufgabe dieser Arbeit, einschließlich eines Unterrichtsbeispiels, sein, Denkanstöße für die Problematik des lexikalischen Wortwandels vergleichend in der Vergangenheit und der Gegenwart im Kontext der Gesellschaft zu liefern.