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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,3, Fachhochschule Regensburg (FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIAL- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder psychisch kranker Eltern können auf vielfältige Weise von der elterlichen Erkrankung betroffen sein. Oftmals müssen die betroffenen Eltern Wochen bis Monate in einer geschlossenen Akutpsychiatrie untergebracht werden, damit eine vollständige psychische Stabilisierung erzielt werden kann. Während des akutpsychiatrischen Aufenthalts besteht oft nur wenig bis kein Kontakt zu den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 2,3, Fachhochschule Regensburg (FAKULTÄT ANGEWANDTE SOZIAL- UND GESUNDHEITSWISSENSCHAFTEN), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kinder psychisch kranker Eltern können auf vielfältige Weise von der elterlichen Erkrankung betroffen sein. Oftmals müssen die betroffenen Eltern Wochen bis Monate in einer geschlossenen Akutpsychiatrie untergebracht werden, damit eine vollständige psychische Stabilisierung erzielt werden kann. Während des akutpsychiatrischen Aufenthalts besteht oft nur wenig bis kein Kontakt zu den Kindern. Dies kann ein essentielles Problem für die erkrankten Eltern darstellen, immerhin liegt die höchste elterliche Priorität auf der Versorgung und Erziehung der Kinder. Derzeit gibt es einige Unterstützungsangebote für Kinder psychisch Kranker, allerdings bislang nicht im akutpsychiatrischen Rahmen. Wäre es nicht sinnvoll, bereits während des elterlichen akutpsychiatrischen Aufenthalts die Kinder in die Behandlung mit einzubeziehen? Innerhalb des interdisziplinären Teams bei der akutpsychiatrischen Versorgung ist der Fachbereich „Pflege“ als eine eigenständige Berufsgruppe vertreten. Dieser Fachbereich ist 24 Stunden täglich auf der Akutstation anwesend und gilt daher als einer der wichtigsten Hauptberührungspunkte des Patienten (sowie deren Angehörigen und Kinder). Demnach kann sich die Frage gestellt werden, ob es die Möglichkeit gibt, dass sich die Pflege aktiv an der Miteingliederung der Kinder in die elterliche, akutpsychiatrische Versorgung beteiligt? Wie könnte dies in der Praxis aussehen? Im Rahmen dieser Bachelorarbeit sollen unter anderem diese Fragen geklärt werden. Um einen umfassenden Themenüberblick zu erhalten und alle Fragen adäquat beantworten zu können, wird zunächst die Arbeit auf einer geschlossenen psychiatrischen Akutstation beschrieben. Dann werden die Anforderungen der Elternschaft sowie die Folgen, die in einer Kombination mit einer psychischen Störung auftreten, erläutert. Der nächste Teil der Arbeit umfasst die pflegerischen Möglichkeiten, die es bei der Arbeit mit Eltern als Patientengruppe in der Versorgung und Erziehung ihrer Kinder während deren stationärer Behandlung, gibt. Desweiteren wird auch die Situation der Kinder, aktuelle Unterstützungsangebote und die Problematiken bei der Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe, Erwachsenen-, Kinder- und Jugendpsychiatrie thematisiert. Zum Abschluss wird die Projektentwicklung „Wurzeln & Flügel“ mit dem Thema der pflegerischen Begleitung der Kinder während des elterlichen Aufenthalts auf einer Akutstation vorgestellt.