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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 12. November 1944 wurde das größte jemals in Deutschland gebaute Kriegsschiff, die Tirpitz, in Norwegen von britischen Bomben versenkt. In dem gekenterten Schiff wurden 1288 Mann eingeschlossen. Diese hatten nur eine Überlebenschance, und zwar zum Kiel des gekenterten Schiffes, in welches das Wasser schnell eindrang, zu gelangen und zu hoffen, von außen gerettet zu werden, bevor auch diese Abteilungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 12. November 1944 wurde das größte jemals in Deutschland gebaute Kriegsschiff, die Tirpitz, in Norwegen von britischen Bomben versenkt. In dem gekenterten Schiff wurden 1288 Mann eingeschlossen. Diese hatten nur eine Überlebenschance, und zwar zum Kiel des gekenterten Schiffes, in welches das Wasser schnell eindrang, zu gelangen und zu hoffen, von außen gerettet zu werden, bevor auch diese Abteilungen geflutet wurden. Ein wahrhaft alptraumhaftes und schwieriges Unterfangen, da der Strom ausgefallen war, das Schiff mit Wasser volllief und innerhalb des Rumpfes Explosionen und Feuer wüteten. Für die provisorisch gebildeten deutschen Rettungskommandos begann ein verzweifelter Wettlauf gegen die Zeit, als sie mit nur unzureichender Ausrüstung versuchten, die unter Wasser eingeschlossene Besatzung durch Aufschneiden des Schiffsrumpfes zu befreien. Letztlich gelang es, lediglich 84 Mann zu retten. 1204 Besatzungsmitglieder, deren Schreie noch lange zu hören waren, starben hingegen in dem gekenterten Schlachtschiff. Wie konnte es zu dieser Tragödie kommen? Und wie kam es, dass das letzte und größte jemals gebaute deutsche Kriegsschiff ausgerechnet in einem norwegischen Fjord stationiert war, als es versenkt wurde? Diese Hausarbeit möchte sich der Tirpitz widmen, dem Schwesterschiff der bekannteren Bismarck. Da eine detaillierte Beschäftigung mit dem kompletten Themenkomplex den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde, soll sich spezifischer ausgedrückt mit der Frage beschäftigt werden, wie die Tirpitz während der Einsatzzeit von den Deutschen eingesetzt wurde und welche direkten oder auch indirekten Einflüsse so auf das Kriegsgeschehen ausgeübt werden konnten. Daran anknüpfend soll untersucht werden, ob die Verwendung des Schiffes von Seiten der deutschen Befehlshaber im Nachhinein als sinnvoll bezeichnet werden kann. Um dies untersuchen zu können, muss zuallererst auf die Konstruktion des Schiffes eingegangen werden, um überhaupt zu sehen, welche Einsatzzwecke adäquat sein könnten. An dieser Stelle soll das deutsche Schlachtschiff auch mit den potentiellen Gegnern auf See, den Kriegsschiffen der Alliierten, verglichen werden.