Mit der Föderalismusreform 2006 verzichtete der Bund auf seine seit 1969 bestehende Rahmenkompetenz für das Hochschulwesen. Das Buch geht der Frage nach, wieso die Länder seinerzeit überhaupt per Grundgesetzänderung Teile der Hochschulgesetzgebung abgaben und weist hierfür insbesondere einen Einfluss der 68er-Studenten nach. Die Umsetzung der Bundeskompetenz mit dem Hochschulrahmengesetz zwischen 1969 und 1976 war dann von einem ideologischen Parteienstreit geprägt, der sich auch auf den Bundesrat übertrug. Basierend auf der umfangreichen Auswertung von Archivalien zeigt das Buch die Entwicklung und Konfliktlinien der Gesetzgebung auf und stellt die Motive, Strategien und Verhandlungen der Akteure dar.
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