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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 12, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar Rechtsvergleichung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer der wohl umstrittensten Thesen des Rechtsvergleichs, nämlich der sogenannten praesumptio similtudinis. Die vom deutschen Rechtsvergleicher Konrad Zweigert begründete These steht im engen Zusammenhang mit der sogenannten funktionalen Methode der Rechtsvergleichung.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Andere Rechtssysteme, Rechtsvergleichung, Note: 12, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht), Veranstaltung: Seminar Rechtsvergleichung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit einer der wohl umstrittensten Thesen des Rechtsvergleichs, nämlich der sogenannten praesumptio similtudinis. Die vom deutschen Rechtsvergleicher Konrad Zweigert begründete These steht im engen Zusammenhang mit der sogenannten funktionalen Methode der Rechtsvergleichung. Zweigert zufolge besteht im Bereich des "unpolitischen Privatrechts" bei der Beantwortung der Bedürfnisse des Rechtsverkehrs durch verschiedene Rechtsordnungen eine "Vermutung für die Ähnlichkeit der praktischen Lösungen". Über die Jahre hinweg hat die These in der internationalen rechtswissenschaftlichen Literatur umfangreiche Rezeption und massive Kritik erfahren. Unter Auswertung der vorgetragenen Kritikpunkte nimmt sich die Arbeit den Fragen nach dem Sinngehalt und dem legitimen Anwendungsbereich der praesumptio similtudinis auf dem Gebiet der Rechtsvergleichung an.

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