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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verfasser hat sich für dieses Thema entschieden, weil es immer noch aktuell ist, aber trotzdem einen interessanten historischen Hintergrund hat. Es ist aktuell, da in den Medien regelmäßig von Problemen in Ostdeutschland berichtet wird und der Aufbau-Ost demnach immer noch nicht vollendet ist. Der in Berlin lebende Verfasser bekommt hier besonders gut die Probleme des Angleichungsprozesses mit. Berlin scheint trotz der hier stattfindenden Deindustrialisierung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verfasser hat sich für dieses Thema entschieden, weil es immer noch aktuell ist, aber trotzdem einen interessanten historischen Hintergrund hat. Es ist aktuell, da in den Medien regelmäßig von Problemen in Ostdeutschland berichtet wird und der Aufbau-Ost demnach immer noch nicht vollendet ist. Der in Berlin lebende Verfasser bekommt hier besonders gut die Probleme des Angleichungsprozesses mit. Berlin scheint trotz der hier stattfindenden Deindustrialisierung wie eine Insel mit Magnetwirkung inmitten eines eher chancenlosen Umlands. Mit Zweitwohnsitz in Brandenburg gemeldet, bekommt der Verfasser auch hautnah die Sorgen der ehemaligen DDR-Bürger mit, wodurch ihm bewusst wurde, dass es hier hinsichtlich der Lebensumstände noch einiges zu verbessern gilt. Nach einigen Recherchen wurde deutlich, dass im Allgemeinen die Industrie der Schlüssel zum Wohlstand und deswegen maßgeblich am Aufbau-Ost beteiligt ist. Nur wenn die ostdeutsche Industrie funktioniert, kann Ostdeutschland das westdeutsche Niveau erreichen. Deswegen schien es, auch unter geographischen Gesichtspunkten, am interessantesten den Strukturwandel der ostdeutschen Industrie nach der Wiedervereinigung zu analysieren. Aufgrund persönlicher Eindrücke gelangt der Verfasser vor der Erarbeitung zu folgender Hypothese: Der Strukturwandel der ostdeutschen Industrie ist noch nicht abgeschlossen. So soll auf den folgenden Seiten der oben genannte Strukturwandel und die Richtigkeit der Hypothese untersucht werden, wozu eine Betrachtung der DDR-Industriestrukturen notwendig ist. Aufgrund des vorgegebenen Umfangs dieser Arbeit kann bei der Erarbeitung des Themas nur auf bestimmte Aspekte eingegangen werden, während andere außen vor gelassen werden müssen. Es wurde eine Auswahl getroffen, die den Strukturwandel bestmöglich widerspiegelt. Die Gliederung wurde dabei so übersichtlich wie möglich gestaltet, jedoch hängen viele Aspekte miteinander zusammen, weshalb Überschneidungen nicht auszuschließen sind. Mit Hilfe zweier Fallbeispiele, welche die unterschiedliche Entwicklung von Industrieunternehmen nach der Wende zeigen, wird der Strukturwandel der ostdeutschen Industrie komprimiert und exemplifiziert dargestellt.