Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: An Jesus, den Messias glauben, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum musste Jesus sterben? Gibt es einen tieferen Sinn, der hinter Jesus Tod steckt? Diese Frage haben Theologen versucht mit den verschiedensten Deutungen zu beantworten. Grob lassen sich diese Deutungen in zwei Gruppen trennen: Zum einen gibt es Auslegungen, die die Bedeutung des Todes Jesu erläutern (Beispiele: 'Das Muss des Sterbens Jesu', 'Der leidende Gerechte', 'Das gewaltsame Geschick der Propheten') und zum anderen Auslegungen, die den Tod Jesu als Erlösung für die Menschen begreifen (Beispiele: 'Der stellvertretende Sühnetod', 'Der Loskaufgedanke', 'Mitsterben und Mitauferstehen', 'Sieg über die Todesmächte', 'Offenbarung der Liebe Gottes'). Die verschiedenen Auslegungen verdeutlichen das fortdauernde Bestreben der Menschen, Jesus Tod neu aufzufassen und darüber zu kommunizieren. Trotz aller Bemühungen, gibt es keine eindeutige Antwort, auf die Frage, warum Jesus sterben musste. Die Interpretationen stellen Versuche dar, sich einer Antwort anzunähern. Ich habe mich in meiner Hausarbeit mit der Auslegung des Todes Jesu als einen stellvertretenden Sühnetod näher auseinander gesetzt. Meine Ausgangsfragen waren folgende: Was ist die Grundaussage des stellvertretenden Sühnetodes? Wo findet man Belege für diese Auslegung? Wie sieht der geschichtliche Hintergrund zu der Deutung aus? Und in wiefern ist diese Auslegung überhaupt für die Theologie relevant?
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