Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 2,3, Universität Leipzig (Historische und Systematische Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Das Mediensystem der USA, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Super Bowl ist das größte mediale Ereignis eines jeden Jahres in den Vereinigten Staaten von Amerika. Das erste Mal ausgetragen 1967 in Los Angeles vor 63.000 Zuschauern fand 2006 der 40ste Super Bowl statt. Wurde das erste Endspiel noch von zwei Networks gemeinsam übertragen entwickelte sich im Laufe der Jahre ein harter Konkurrenzkampf zwischen den bestimmenden Fernseh-Networks des Landes. Diese Konkurrenz, die Attraktivität des Sports für das Publikum und damit auch für die Werbetreibende Wirtschaft führte im Verlaufe der Jahre zu immer höheren Summen, die für Rechte zu zahlen waren. Konnten Rechte 1962 noch für weniger als $5 Millionen pro Jahr erworben werden, mussten die Sender in der letzten Verhandlungsrunde 2006 teilweise deutlich über $100 Millionen pro Saison zahlen. Entsprechend dieser Entwicklung steigerten sich auch die Preise, die Unternehmen für Werbezeiten während des Finalspiels zahlen müssen. War der Preis für einen 30 Sekunden Spot 1967 noch bei $40.000, lag er 2006 ganze 64250% höher, bei $2.57 Millionen. [...]