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Eine erschreckend realistische Dystopie über ein Russland der nahen Zukunft, regiert von einem allmächtigen Diktator. Russland im Jahr 2027: Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport und wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher, regiert. Dieser übt seine Macht mithilfe der Opritschniki, seiner brutalen Leibgarde, aus. »Der Tag des Opritschniks« folgt Andrej, einem Mitglied dieser korrupten Elite, durch seinen Alltag voller Gewalt, Dekadenz und Unterdrückung. Vladimir Sorokins schmerzhafte Satire entwirft eine negative Utopie, die der russischen…mehr

Produktbeschreibung
Eine erschreckend realistische Dystopie über ein Russland der nahen Zukunft, regiert von einem allmächtigen Diktator. Russland im Jahr 2027: Das Land hat sich vom Westen abgeschottet, lebt allein vom Gas- und Ölexport und wird vom »Gossudar«, einem absoluten Alleinherrscher, regiert. Dieser übt seine Macht mithilfe der Opritschniki, seiner brutalen Leibgarde, aus. »Der Tag des Opritschniks« folgt Andrej, einem Mitglied dieser korrupten Elite, durch seinen Alltag voller Gewalt, Dekadenz und Unterdrückung. Vladimir Sorokins schmerzhafte Satire entwirft eine negative Utopie, die der russischen Gegenwart beunruhigend nahekommt. Das epochale Werk blickt ins Innere jenes schwarzen Knotens, der die Gesellschaft im Innersten zusammenhält, und tut dies ebenso märchenhaft zeitlos wie hochaktuell. Sorokins Romanvision aus dem Jahr 2006 ist eine schmerzhafte Satire, eine negative Utopie im Sinne von Huxley, Orwell und Burgess. Und das Erschreckende daran ist, dass sie – mit Blick auf das heutige Russland – so überaus realistisch erscheint.

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Autorenporträt
Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria«, die Literaturgroteske »Manaraga« und der Erzählungsband »Die rote Pyramide«. Sorokin lebt inzwischen in Berlin und hat den dortigen PEN mitbegründet. Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, übersetzt aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2001) und dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2011).