Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem in der Faustforschung lange Zeit das Augenmerk nahezu ausschließlich auf dem Titelhelden ruhte, und sein so essentieller Gegenspieler, der Teufel, großenteils unbeachtet blieb, bzw. auf den typischen, bösen Teufel reduziert wurde, wendet sich die Literaturkritik in letzter Zeit mehr und mehr ihm, dem Widersacher zu. Dies ist um so wichtiger, als der Teufel in der Zeit der Reformation, in der die Anfänge des Fauststoffes fußen, einen großen Zuwachs an Popularität erfuhr, aber auch zahlreichen Veränderungen unterworfen war.
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