Auf der anderen Seite der Landstrasse war ein grosser Schneehaufen, und dort bauten wir Geschwister einen Schneemann, und dann sehe ich den Vater von der Arbeit kommen, und ich springe voll Freude über die Strasse auf meinen Vater zu, und die Distanz bleibt dieselbe. Ja, er will mich in die Höhe heben und in die Arme schliessen, doch werde ich ihn nicht erreichen, soviel ich auch gebe, was immer ich tue. Da ist ein winziges Zögern. Ich habe meinen Vater in diesem Leben nicht mehr erreicht. Eine schier brutale, opake Macht schlug mich aus der Kindheitswelt in diese Welt, die reale Welt. Sebastian Schinnerl erkundet in seinem Roman unter welchen Bedingungen ein alternativer Echoraum entstehen kann, in der jede Form von Gewalt möglich, und als normal gesehen wird.
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