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Hans Sachs gilt als der produktivste deutschsprachige Dichter des 16. Jahrhunderts. In seinen 85 Fastnachtspielen integriert er das Selbstgespräch einer Bühnenfigur, den Theatermonolog, ca. 350 Mal. Diese literarische Technik fehlt im älteren Bestand der Nürnberger Fastnachtspielüberlieferung indes gänzlich. Der Band geht der Frage nach den literarhistorischen Voraussetzungen und der kulturhistorischen Bedeutung des Theatermonologs nach. Die Analyse ausgewählter Fastnachtspiele wird u.a. von Untersuchungen der Aufführungsbedingungen in Nürnberg und des Autorschaftskonzepts von Hans Sachs umrahmt.…mehr
Hans Sachs gilt als der produktivste deutschsprachige Dichter des 16. Jahrhunderts. In seinen 85 Fastnachtspielen integriert er das Selbstgespräch einer Bühnenfigur, den Theatermonolog, ca. 350 Mal. Diese literarische Technik fehlt im älteren Bestand der Nürnberger Fastnachtspielüberlieferung indes gänzlich. Der Band geht der Frage nach den literarhistorischen Voraussetzungen und der kulturhistorischen Bedeutung des Theatermonologs nach. Die Analyse ausgewählter Fastnachtspiele wird u.a. von Untersuchungen der Aufführungsbedingungen in Nürnberg und des Autorschaftskonzepts von Hans Sachs umrahmt.
Dr. Karolin Freund lehrt germanistische Mediävistik an der Universität Leipzig.
Inhaltsangabe
Teil A: Grundlegung 1 Einleitung 2 Monolog Teil B: Poetologiehistorische Untersuchung 1 Gattungsverständnis in der humanistischen Gelehrtenkultur 2 Gattungsverständnis von Hans Sachs 3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527-1536 4 Tragedis und Comedis 1545-1549 5 Zusammenfassung Teil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele 1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola 2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß 3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden. 4 Komik in G 40 Der Parteckensack Teil D: Kulturhistorische Untersuchung 1 Aufführungsform und Monolog 2 Rezipient und Autor Schluss Literaturverzeichnis Anhang
Teil A: Grundlegung1 Einleitung2 MonologTeil B: Poetologiehistorische Untersuchung1 Gattungsverständnis in der humanistischen Gelehrtenkultur2 Gattungsverständnis von Hans Sachs3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527-15364 Tragedis und Comedis 1545-1549 5 ZusammenfassungTeil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola 2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden.4 Komik in G 40 Der ParteckensackTeil D: Kulturhistorische Untersuchung1 Aufführungsform und Monolog2 Rezipient und AutorSchlussLiteraturverzeichnisAnhang
Teil A: Grundlegung 1 Einleitung 2 Monolog Teil B: Poetologiehistorische Untersuchung 1 Gattungsverständnis in der humanistischen Gelehrtenkultur 2 Gattungsverständnis von Hans Sachs 3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527-1536 4 Tragedis und Comedis 1545-1549 5 Zusammenfassung Teil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele 1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola 2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß 3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden. 4 Komik in G 40 Der Parteckensack Teil D: Kulturhistorische Untersuchung 1 Aufführungsform und Monolog 2 Rezipient und Autor Schluss Literaturverzeichnis Anhang
Teil A: Grundlegung1 Einleitung2 MonologTeil B: Poetologiehistorische Untersuchung1 Gattungsverständnis in der humanistischen Gelehrtenkultur2 Gattungsverständnis von Hans Sachs3 Tragedis und Comedis der Jahre 1527-15364 Tragedis und Comedis 1545-1549 5 ZusammenfassungTeil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele1 Exemplarisches Erzählen in G 23 Der jung Kauffman Nicola 2 Figurenkonzeption in G 22 Der farendt Schuler im Paradeiß3 Ort und Zeit in G 51 Der Ewlenspiegel mit den blinden.4 Komik in G 40 Der ParteckensackTeil D: Kulturhistorische Untersuchung1 Aufführungsform und Monolog2 Rezipient und AutorSchlussLiteraturverzeichnisAnhang
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