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Ein verträumter Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird. Ein junger Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt. Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet. Ein Notizbuch, dem das legendäre Zitat Robert Oppenheimers »Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten« vorangestellt ist. Drei ehemalige Agenten der Supermächte, die sich auf eine letzte Mission begeben ... Ein dramatischer Thriller über die explosive Verbindung von Forschung und Macht, akademische Konkurrenz und geheimdi...
Ein verträumter Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird. Ein junger Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt. Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet. Ein Notizbuch, dem das legendäre Zitat Robert Oppenheimers »Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten« vorangestellt ist. Drei ehemalige Agenten der Supermächte, die sich auf eine letzte Mission begeben ... Ein dramatischer Thriller über die explosive Verbindung von Forschung und Macht, akademische Konkurrenz und geheimdienstliche Konspiration, die letzten Fragen der theoretischen Physik und die ethische Verantwortung der Wissenschaft.
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Max Bronski (Franz-Maria Sonner), geboren 1953 in Tutzing, ist Autor zahlreicher Kriminalromane, u.a. der Reihe um den Münchner Antiquitätenhändler Gossec. 2019 erhielt er den Friedrich-Glauser-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres. 2023 wurde er mit dem Radio-Bremen-Krimipreis ausgezeichnet. Max Bronski lebt in München und Hannover.
© privat
Produktdetails
- Verlag: Edition Nautilus
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 23. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960543657
- Artikelnr.: 71749124
Richard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins Ohr. Nachdem der Mörder die abgelegene Holzhütte …
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Richard Eulmann, der ehemalige Gutsverwalter von Schloß Ottenrain, wird in seinem Garten mit zwei Schüssen hingerichtet. Der Mörder flüstert ihm die Worte: „Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten“ ins Ohr. Nachdem der Mörder die abgelegene Holzhütte durchsucht hat, fehlt von ihm jede Spur.
Richard Eulmann war eigentlich Berthold Oftenhain, der sich mit der Quantenphysik beschäftigt hat und eigentlich als tot galt. Er hat jahrelang unerkannt unter falschem Namen gelebt.
Der neue Gutsverwalter Tino Senoner, der sich fast jeden Sonntag mit Eulmann getroffen hat, erbt von Richard Eulmann ein Notizbuch. Kurz darauf wird bei ihm eingebrochen, doch die Ermittlungen der Polizei sind ergebnislos. Tino beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Es geht hier um die Weltformel, Quantenphysik, Forschung, Agenten und Formeln, die als Musiknoten verschlüsselt werden.
Das Buch fängt spannend und flüssig geschrieben an. Der Schreibstil ist ganz angenehm. Doch es folgen auch einige langatmige Kapitel und es ließ sich dann noch nicht so einfach weglesen. Bei einigen wissenschaftlichen Erläuterungen konnte ich nicht so ganz folgen. Das Buch ist in vier Teile gegliedert und spielt in verschieden Zeiten. Teil I spielt 2006, Teil II 1957/58, Teil III 1965 und Teil IV wieder 2006. So bleibt alles ganz übersichtlich und wird nicht zu verwirrend. Mir war es jedoch etwas zuviel Wissenschaft und Physik und zu detailliert beschrieben. Einige Seiten habe ich dann einfach nur überflogen. Das Thema ist interessant, aber ich fand den Roman leider nur mäßig spannend. Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen.
Das Cover ist sehr auffälig mit der weißen Schrift auf dem schwarzen Hintergrund.
Ein Wissenschaftsthriller für Leser, die sich für Quantenphysik interessieren.
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Das Buch beginnt damit, dass ein Mann in seinem Garten erschossen wird. Mit zwei Schüssen streckt der Mörder ihn nieder. Es stellt sich heraus dass der Ermordete – sein derzeitiger Name war Eulmann – früher Berthold Oftenhain geheißen hatte. Er hat Tino Senoner zu …
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Das Buch beginnt damit, dass ein Mann in seinem Garten erschossen wird. Mit zwei Schüssen streckt der Mörder ihn nieder. Es stellt sich heraus dass der Ermordete – sein derzeitiger Name war Eulmann – früher Berthold Oftenhain geheißen hatte. Er hat Tino Senoner zu seinem Alleinerben erklärt.
Dann erfährt man von dem früheren Leben Eulmanns, seinem Leben als Berthold Oftenhain. Er war aus der DDR geflüchtet als es noch keine Mauer gab. Zunächst kommt er in einem Lager unter, doch dann darf er plötzlich nach Freiburg zu seiner Tante. Aber die Krönung kommt als er als Physiker in Genf forschen darf. Doch dadurch wird er zu einem Agenten. Bevor er floh, gab es Repressalien gegen seinen Vater einen Pastor. Und nun versprechen die Russen seinem Vater nichts mehr anzutun, wenn er für sie spioniert. Also wird Berthold Oftenhain ein Doppelagent. Mit jeder Seite hat er immer mal Probleme. Er verliebt sich in Ella und Berthold möchte sie heiraten. Daher möchte er gerne seine Agententätigkeit beenden. Allerdings erst, wenn er am Ziel seiner Forschung ist. Doch er gerät unter Beschuss…
Leider hat der Klappentext mehr versprochen als das Buch gehalten hat. Möchte nicht sagen, es sei gar keine Spannung drin. Aber diese wird immer wieder zerstört durch die weitschweifigen physikalischen Erklärungen des Autors. Auch wird erzählt, wie Mathematik zu Noten wird. Wer so etwas verstehen will, muss sich meiner Meinung nach, sehr intensiv damit befassen. Für mich waren das böhmische Dörfer, das heißt, ich habe überhaupt nichts verstanden. Ich hatte mitunter den Eindruck, ein Sachbuch über Physik zu lesen, aber keinen Thriller. Auf jeden Fall ist der Schreibstil ziemlich zäh und für Normalsterbliche eher unverständlich. Hätte der Autor auf die weitschweifigen Erklärungen verzichtet, wäre das Buch zwar nur halb so dick geworden, aber auf jeden Fall verständlicher. Dann hätte man es al Agententhriller bezeichnen können. So war es größtenteils nur langweilig.
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Ein bunter deutscher Spionageroman
"Das ist ein bunter deutscher Spionageroman, mal trivial, mal hintersinnig - aber immer spannend“ , meinte ndr.de. Und ich kann mich diesem Urteil nur anschließen, wie auch dem der "Welt", die schrieb, Max Bronskis Spionagekrimi sei …
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Ein bunter deutscher Spionageroman
"Das ist ein bunter deutscher Spionageroman, mal trivial, mal hintersinnig - aber immer spannend“ , meinte ndr.de. Und ich kann mich diesem Urteil nur anschließen, wie auch dem der "Welt", die schrieb, Max Bronskis Spionagekrimi sei „ein großer, sehr ernster Spaß, der elegant auf der Grenze zwischen Seriosität und Parodie tänzelt“ .
Kurzinhalt: Der Mord an einem Gutsverwalter mit zwielichtiger Vergangenheit reaktiviert drei Agenten aus Zeiten des Kalten Krieges. Inzwischen betagt, begeben sie sich auf eine letzte Mission.
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"Der Tod bin ich":
Bronskis Buch hat mir gut gefallen, auch wenn es stilistisch nicht an die Finessen der Werke le Carrés heran reicht.
Besonders spannend ist der Anfang, und gut gewählt sind die alternierenden Schauplätze. Überzeigen konnten mich auch die kurzen …
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"Der Tod bin ich":
Bronskis Buch hat mir gut gefallen, auch wenn es stilistisch nicht an die Finessen der Werke le Carrés heran reicht.
Besonders spannend ist der Anfang, und gut gewählt sind die alternierenden Schauplätze. Überzeigen konnten mich auch die kurzen Kapitel, in welchen die Handlung vorangetrieben wird.
Es gibt auch diverse Zeitebenen, die den Spionageroman teils in den Dunstkreis des Kalten Krieges einbetten.
Auch Wissenschaft spielt eine grosse Rolle.
Auf jeden Fall ist es keine seichte chicklit, sondern eher ein Männerbuch. Und eines für Physikliebhaber :)))
Soweit, so gut.
Leider konnte der Roman die in der LP geweckten Erwartungen nicht erfüllen. Tolle Ansätze münden nicht in einem furiosen Finale. Ich will an dieser Stelle nicht zu viel verraten, daher hier eine kurze Zusammenfassung der Handlung (Zitat): "
Ein verträumter Gutsverwalter in Bayern, der durch einen skrupellosen Mord aus seiner beschaulichen Idylle gerissen wird. Ein junger Kernphysiker, der sich im Intrigenspiel des Kalten Krieges verfängt. Eine Formel, die möglicherweise die gesamte Menschheit gefährdet. Ein Notizbuch, dem das legendäre Zitat Robert Oppenheimers »Der Tod bin ich, Erschütterer der Welten« vorangestellt ist. Drei ehemalige Agenten der Supermächte, die sich auf eine letzte Mission begeben ... Ein dramatischer Thriller über die explosive Verbindung von Forschung und Macht, akademische Konkurrenz und geheimdienstliche Konspiration, die letzten Fragen der theoretischen Physik und die ethische Verantwortung der Wissenschaft."
Conclusio: Ein solider , aber ausbaufähiger Roman. Drei Sterne.
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