Die Jahre 1987 bis 1989. Maarten Koning ist in Fruhrente und versucht, seine Tage mit kleinen Arbeiten im Haus, ausgedehnten Spaziergangen mit seiner Frau Nicolien und Fahrradtouren durch die Weiten der niederlandischen Landschaft zu fullen. Das Buro lasst ihn trotzdem nicht los: Vor seiner Pensionierung hatte er darum gebeten, noch eine Weile den Schreibtisch im Dachkammerchen benutzen zu durfen - um Projekte abzuschlieen, wie er den Kollegen erzahlt, in Wahrheit jedoch eher, um den Entzug von Wichtelmannchen und Mittwinterhornern etwas weniger kalt zu halten. Doch die Atmosphare im Buro hat sich nach dem Weggang Maartens geandert. Unbehagen beschleicht ihn, als er mit ansehen muss, wie ein neuer Abteilungsleiter das zerstort, was er aufgebaut hat. Die meisten seiner ehemaligen Mitarbeiter folgen klaglos, wenn nicht gar begeistert, dem neuen Kurs. Maarten spurt eine zunehmende Feindseligkeit seiner ehemaligen Abteilung ihm gegenuber. Als er eines Morgens erscheint, um sich an seinen Schreibtisch zu setzen, muss er eine erschutternde Entdeckung machen.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 26.10.2017Arbeitswelt vor den Zeiten der Effizienz
Und Prosa nach dem Bildersturm: Zum Abschluss der deutschen Übersetzung des ebenso gewaltigen wie gelungenen Romanzyklus "Das Büro" des niederländischen Schriftstellers J. J. Voskuil.
Nach sieben Bänden und rund 5200 Romanseiten hält der Leser den Schlüssel in Händen, dessen es bedarf, um "Das Büro", den niederländischen Kultroman über Maarten Koning, den wissenschaftlichen Beamten am Amsterdamer "Institut zur Erforschung niederländischer Volkskultur", in Gänze zu begreifen. So hat es der Autor, der 2008 verstorbene J. J. Voskuil, der zwischen 1957 und 1987 selbst Mitarbeiter des besagten real existierenden Instituts war, in einem seiner seltenen auf Deutsch vorliegenden Interviews formuliert. Denn ganz am Ende des letzten Bandes hat der mittlerweile seit zwei Jahren pensionierte Maarten einen Traum. Er träumt, dass er aus seinem eigenen Grab noch einmal nach oben sieht - und die Menschen nicht mehr erkennt, die sich dort gerade entfernen. Dieser Traum, so Voskuil, der offen einräumte, dass sämtliche Begebenheiten des "Büros" auf eigenen Erfahrungen beruhen und er Autoren, die Dinge erfinden, nicht ausstehen konnte, habe ihn dazu veranlasst, mit dem Schreiben des Romans zu beginnen. Um zu verstehen, wie es im Leben dazu kommen kann, dass dreißig Jahre alles verhältnismäßig gut funktioniert und sich dann innerhalb kürzester Zeit in Nichts auflöst.
Dieses Nichts ist es, was Maarten im finalen Band von "Das Büro" schmerzlich erfährt. Als binnen weniger Monate die vermeintlichen Früchte seiner jahrzehntelangen Arbeit als Abteilungsleiter "Volkskultur" von seinem Nachfolger zunichtegemacht werden, seine einstigen Mitarbeiter sich von ihm abwenden und er den kleinen Schreibtisch im Institut, der ihm bei seiner Verabschiedung noch großzügig zuerkannt worden war, wieder räumen muss.
Aus dieser existentiellen Erfahrung, die unzähligen Werktätigen auf der ganzen Welt bestens vertraut sein dürfte, hat Voskuil ein grandioses literarisches Großprojekt entwickelt, das sich in den Niederlanden mit ihren siebzehn Millionen Einwohnern seit seinem Erscheinen 1996 mehr als 500 000 Mal verkauft hat. Fanclubs wurden gegründet - nicht selten Bürogemeinschaften -, Theaterstücke entstanden, und wie bei "Harry Potter" versammelten sich Menschentrauben morgens vor den Buchhandlungen, wenn die Veröffentlichung eines weiteren Bandes anstand. Die vormaligen Kollegen im echten Büro am Amsterdamer Stadtrand scheinen sich nach anfänglicher Verärgerung auch wieder beruhigt zu haben; mittlerweile werden dort Führungen angeboten, bei denen die Mitarbeiter Namensschilder ihrer Roman-Alter-Egos am Revers tragen.
Ganz so ausufernd ist der Hype hierzulande zwar nicht. Doch war das Interesse an dem Buch von Anfang an erfreulich groß, wie Jörg Sundermeier, Leiter des Berliner Verbrecher Verlags, in dem die deutsche Ausgabe seit 2014 erscheint, zu berichten weiß. Das ist nicht zuletzt der grandiosen Übersetzung von Gerd Busse zu verdanken. Ihm ist es gelungen, sowohl die außerordentliche Schlichtheit des Voskuilschen Stils - der einmal mit der schönen Wendung "Prosa nach dem Bildersturm" umschrieben wurde - ins Deutsche zu transportieren als auch das Gespür des Autors für die zeitliche Gebundenheit der Sprache zu vermitteln. Seit dem Jahr 2000, also lange bevor ein deutscher Verleger überhaupt in Sicht war, hat sich Busse mit der Übersetzung des Buchs beschäftigt, teils noch im Austausch mit Voskuil selbst, der ihm die oftmals sehr speziellen Eigenarten und Sprachbesonderheiten der handelnden Personen nahebrachte.
Voskuils Werk ist aber sehr viel mehr als "nur" ein Büroroman oder ein Buch über das Leben eines einzelnen Mannes, der sich mit den zahllosen kleinen und großen Ärgernissen und Sonderbarkeiten des Berufsalltags herumschlagen muss und dabei peu à peu seine einstigen Ideale aus den Augen verliert (für einen nachhaltigen Schock bei Maarten sorgt, als ihm ein Mitarbeiter vorwirft, einen Führungsstil wie Nixon zu pflegen). Es ist auch eine wunderbare Persiflage auf den geisteswissenschaftlichen Betrieb sowie allem voran eine feinsinnige literarische Chronik des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, vordergründig in den Niederlanden, tatsächlich aber auch darüber hinaus, weswegen das Buch auch bei einer deutschen Leserschaft verfängt.
In ihrem Alltag haben es sich Maarten und sein Team aus ebenso phlegmatischen wie hypochondrischen Kulturforschern recht bequem eingerichtet, sieht man einmal von den unter Kollegen üblichen kleineren Intrigen und Eifersüchteleien ab. Man verfolgt langfristig angelegte Forschungsprojekte wie die Erstellung eines sagenumwobenen "europäischen Atlas der Volkskulturen" und spürt vermeintlichen Kulturgrenzen nach, die letztlich aber so gut wie nie gefunden werden. Über die Ergebnisse dieser Untersuchungen wird einmal jährlich im Kreise der europäischen Kollegen berichtet, in Stockholm, Oslo oder Bonn. Läuft eine Finanzierung aus, wird kurzerhand ein neues Forschungsvorhaben ersonnen. Vom Umgang mit der Nachgeburt des Pferdes über den Glauben an das Wichtelmännchen bis hin zur Verbreitung des Weihnachtsbaums - kein Thema scheint zu abwegig, als dass es nicht von den Amsterdamer Ethnologen auf Kosten der Steuerzahler ergründet werden müsste.
Das freilich ändert sich. Spätestens von den siebziger Jahren an wird der Wind rauher. Ölkrise und Rezession erfassen das Land, und die Politik sucht nach Wegen, die klammen öffentlichen Kassen zu entlasten. Parallel sorgen neue Methoden des Projektmanagements, der Selbstevaluation und der Output-Messung für nachhaltige Irritation. Das Büro soll auf Effizienz getrimmt werden, ein Trend, dem sich Maarten und sein Team zwar mit Kräften (und einigem Geschick) widersetzen, aber nicht gänzlich entziehen können. Das Herausarbeiten des sukzessiven Wandels über die Jahre und Jahrzehnte, mit Blick auf die einzelnen Personen und Institutionen, aber auch auf die Sprache und Umgangsformen der Protagonisten, ist charakteristisch für den Roman.
Das unterscheidet Voskuil von anderen manischen Ego-Romanciers unserer Zeit wie dem Norweger Karl Ove Knausgård, dessen "Min Kamp"-Projekt weltweit für Aufsehen gesorgt hat und bisweilen - zu Unrecht - mit dem Voskuilschen "Büro" verglichen wurde. Denn wo Knausgård auf radikale Subjektivität und scheinbar grenzenlose Selbstentblößung setzt, tritt Voskuil diskret hinter seine Figuren zurück und bettet sie ein in den Kontext ihrer Zeit. Das Resultat ist nicht wie bei Knausgård Selbstbespiegelung, sondern ein oftmals liebevolles, bisweilen aber auch bitterböses literarisches Genrebild, das den Vergleich mit den großen Gesellschaftsromanen des neunzehnten Jahrhunderts nicht zu scheuen braucht.
Mit dem nun erschienenen siebten Band ist die deutsche Übersetzung der "Büro"-Serie komplett. Was eine auch hierzulande größer werdende Leserschaft vor die bange Frage stellt, was um alles in der Welt man nun, da der Roman beendet ist, als Nächstes lesen soll. Voskuil selbst wusste darauf eine probate Antwort. Sein Rat lautete, den Roman mit dem Wissen des letzten Bandes einfach noch einmal von vorne zu beginnen. Wer das auf Anhieb nicht möchte, dem sei die Martin-Schlosser-Reihe von Gerhard Henschel ans Herz gelegt, aus der kürzlich ebenfalls der siebte Band erschienen ist (F.A.Z. vom 29. April). Sie kommt dem Voskuilschen Epos am nächsten.
FLORIAN KEISINGER
J. J. Voskuil: "Das Büro". Band 7: Der Tod des Maarten Koning.
Aus dem Niederländischen von Gerd Busse. Verbrecher Verlag, Berlin 2017. 252 S., geb., 24,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Und Prosa nach dem Bildersturm: Zum Abschluss der deutschen Übersetzung des ebenso gewaltigen wie gelungenen Romanzyklus "Das Büro" des niederländischen Schriftstellers J. J. Voskuil.
Nach sieben Bänden und rund 5200 Romanseiten hält der Leser den Schlüssel in Händen, dessen es bedarf, um "Das Büro", den niederländischen Kultroman über Maarten Koning, den wissenschaftlichen Beamten am Amsterdamer "Institut zur Erforschung niederländischer Volkskultur", in Gänze zu begreifen. So hat es der Autor, der 2008 verstorbene J. J. Voskuil, der zwischen 1957 und 1987 selbst Mitarbeiter des besagten real existierenden Instituts war, in einem seiner seltenen auf Deutsch vorliegenden Interviews formuliert. Denn ganz am Ende des letzten Bandes hat der mittlerweile seit zwei Jahren pensionierte Maarten einen Traum. Er träumt, dass er aus seinem eigenen Grab noch einmal nach oben sieht - und die Menschen nicht mehr erkennt, die sich dort gerade entfernen. Dieser Traum, so Voskuil, der offen einräumte, dass sämtliche Begebenheiten des "Büros" auf eigenen Erfahrungen beruhen und er Autoren, die Dinge erfinden, nicht ausstehen konnte, habe ihn dazu veranlasst, mit dem Schreiben des Romans zu beginnen. Um zu verstehen, wie es im Leben dazu kommen kann, dass dreißig Jahre alles verhältnismäßig gut funktioniert und sich dann innerhalb kürzester Zeit in Nichts auflöst.
Dieses Nichts ist es, was Maarten im finalen Band von "Das Büro" schmerzlich erfährt. Als binnen weniger Monate die vermeintlichen Früchte seiner jahrzehntelangen Arbeit als Abteilungsleiter "Volkskultur" von seinem Nachfolger zunichtegemacht werden, seine einstigen Mitarbeiter sich von ihm abwenden und er den kleinen Schreibtisch im Institut, der ihm bei seiner Verabschiedung noch großzügig zuerkannt worden war, wieder räumen muss.
Aus dieser existentiellen Erfahrung, die unzähligen Werktätigen auf der ganzen Welt bestens vertraut sein dürfte, hat Voskuil ein grandioses literarisches Großprojekt entwickelt, das sich in den Niederlanden mit ihren siebzehn Millionen Einwohnern seit seinem Erscheinen 1996 mehr als 500 000 Mal verkauft hat. Fanclubs wurden gegründet - nicht selten Bürogemeinschaften -, Theaterstücke entstanden, und wie bei "Harry Potter" versammelten sich Menschentrauben morgens vor den Buchhandlungen, wenn die Veröffentlichung eines weiteren Bandes anstand. Die vormaligen Kollegen im echten Büro am Amsterdamer Stadtrand scheinen sich nach anfänglicher Verärgerung auch wieder beruhigt zu haben; mittlerweile werden dort Führungen angeboten, bei denen die Mitarbeiter Namensschilder ihrer Roman-Alter-Egos am Revers tragen.
Ganz so ausufernd ist der Hype hierzulande zwar nicht. Doch war das Interesse an dem Buch von Anfang an erfreulich groß, wie Jörg Sundermeier, Leiter des Berliner Verbrecher Verlags, in dem die deutsche Ausgabe seit 2014 erscheint, zu berichten weiß. Das ist nicht zuletzt der grandiosen Übersetzung von Gerd Busse zu verdanken. Ihm ist es gelungen, sowohl die außerordentliche Schlichtheit des Voskuilschen Stils - der einmal mit der schönen Wendung "Prosa nach dem Bildersturm" umschrieben wurde - ins Deutsche zu transportieren als auch das Gespür des Autors für die zeitliche Gebundenheit der Sprache zu vermitteln. Seit dem Jahr 2000, also lange bevor ein deutscher Verleger überhaupt in Sicht war, hat sich Busse mit der Übersetzung des Buchs beschäftigt, teils noch im Austausch mit Voskuil selbst, der ihm die oftmals sehr speziellen Eigenarten und Sprachbesonderheiten der handelnden Personen nahebrachte.
Voskuils Werk ist aber sehr viel mehr als "nur" ein Büroroman oder ein Buch über das Leben eines einzelnen Mannes, der sich mit den zahllosen kleinen und großen Ärgernissen und Sonderbarkeiten des Berufsalltags herumschlagen muss und dabei peu à peu seine einstigen Ideale aus den Augen verliert (für einen nachhaltigen Schock bei Maarten sorgt, als ihm ein Mitarbeiter vorwirft, einen Führungsstil wie Nixon zu pflegen). Es ist auch eine wunderbare Persiflage auf den geisteswissenschaftlichen Betrieb sowie allem voran eine feinsinnige literarische Chronik des kulturellen und gesellschaftlichen Wandels in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, vordergründig in den Niederlanden, tatsächlich aber auch darüber hinaus, weswegen das Buch auch bei einer deutschen Leserschaft verfängt.
In ihrem Alltag haben es sich Maarten und sein Team aus ebenso phlegmatischen wie hypochondrischen Kulturforschern recht bequem eingerichtet, sieht man einmal von den unter Kollegen üblichen kleineren Intrigen und Eifersüchteleien ab. Man verfolgt langfristig angelegte Forschungsprojekte wie die Erstellung eines sagenumwobenen "europäischen Atlas der Volkskulturen" und spürt vermeintlichen Kulturgrenzen nach, die letztlich aber so gut wie nie gefunden werden. Über die Ergebnisse dieser Untersuchungen wird einmal jährlich im Kreise der europäischen Kollegen berichtet, in Stockholm, Oslo oder Bonn. Läuft eine Finanzierung aus, wird kurzerhand ein neues Forschungsvorhaben ersonnen. Vom Umgang mit der Nachgeburt des Pferdes über den Glauben an das Wichtelmännchen bis hin zur Verbreitung des Weihnachtsbaums - kein Thema scheint zu abwegig, als dass es nicht von den Amsterdamer Ethnologen auf Kosten der Steuerzahler ergründet werden müsste.
Das freilich ändert sich. Spätestens von den siebziger Jahren an wird der Wind rauher. Ölkrise und Rezession erfassen das Land, und die Politik sucht nach Wegen, die klammen öffentlichen Kassen zu entlasten. Parallel sorgen neue Methoden des Projektmanagements, der Selbstevaluation und der Output-Messung für nachhaltige Irritation. Das Büro soll auf Effizienz getrimmt werden, ein Trend, dem sich Maarten und sein Team zwar mit Kräften (und einigem Geschick) widersetzen, aber nicht gänzlich entziehen können. Das Herausarbeiten des sukzessiven Wandels über die Jahre und Jahrzehnte, mit Blick auf die einzelnen Personen und Institutionen, aber auch auf die Sprache und Umgangsformen der Protagonisten, ist charakteristisch für den Roman.
Das unterscheidet Voskuil von anderen manischen Ego-Romanciers unserer Zeit wie dem Norweger Karl Ove Knausgård, dessen "Min Kamp"-Projekt weltweit für Aufsehen gesorgt hat und bisweilen - zu Unrecht - mit dem Voskuilschen "Büro" verglichen wurde. Denn wo Knausgård auf radikale Subjektivität und scheinbar grenzenlose Selbstentblößung setzt, tritt Voskuil diskret hinter seine Figuren zurück und bettet sie ein in den Kontext ihrer Zeit. Das Resultat ist nicht wie bei Knausgård Selbstbespiegelung, sondern ein oftmals liebevolles, bisweilen aber auch bitterböses literarisches Genrebild, das den Vergleich mit den großen Gesellschaftsromanen des neunzehnten Jahrhunderts nicht zu scheuen braucht.
Mit dem nun erschienenen siebten Band ist die deutsche Übersetzung der "Büro"-Serie komplett. Was eine auch hierzulande größer werdende Leserschaft vor die bange Frage stellt, was um alles in der Welt man nun, da der Roman beendet ist, als Nächstes lesen soll. Voskuil selbst wusste darauf eine probate Antwort. Sein Rat lautete, den Roman mit dem Wissen des letzten Bandes einfach noch einmal von vorne zu beginnen. Wer das auf Anhieb nicht möchte, dem sei die Martin-Schlosser-Reihe von Gerhard Henschel ans Herz gelegt, aus der kürzlich ebenfalls der siebte Band erschienen ist (F.A.Z. vom 29. April). Sie kommt dem Voskuilschen Epos am nächsten.
FLORIAN KEISINGER
J. J. Voskuil: "Das Büro". Band 7: Der Tod des Maarten Koning.
Aus dem Niederländischen von Gerd Busse. Verbrecher Verlag, Berlin 2017. 252 S., geb., 24,- [Euro].
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