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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird, ausgehend von allgemeinen kunstwissenschaftlichen Darstellungen sowie von literaturwissenschaftlichen Beiträgen über den "literarischen Jugendstil", eine Stilanalyse des Romans "Der Tod Georgs" von Richard Beer-Hofmann entwickelt. Unter Verwendung der induktiven Methode wurden zunächst einzelne, für den Jugenstil mit seiner besonderen Charakteristik gemäße Textpassagen ausfindig gemacht und hinsichtlich ihrer stiltypischen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird, ausgehend von allgemeinen kunstwissenschaftlichen Darstellungen sowie von literaturwissenschaftlichen Beiträgen über den "literarischen Jugendstil", eine Stilanalyse des Romans "Der Tod Georgs" von Richard Beer-Hofmann entwickelt. Unter Verwendung der induktiven Methode wurden zunächst einzelne, für den Jugenstil mit seiner besonderen Charakteristik gemäße Textpassagen ausfindig gemacht und hinsichtlich ihrer stiltypischen Auffälligkeiten untersucht. Es wurde ermittelt, inwieweit die Anlehnung an Motive aus der Natur sowie deren ornamentale Verarbeitung, aber auch Merkmale wie Traum, Verwendung mystischer Figuren, Verklärung anzutreffen sind. Das für den Jugendstil kennzeichnende Hauptaugenmerk auf das Schöne bis in alle Lebensbereiche hinein findet in der Literatur seinen Ausdruck in einem auffälligen Ästhetizismus. In dieser Arbeit wird hinterfragt, ob Beer-Hofmann in seinem Roman diesem Prinzip durchgängig treu bleibt. Arthur Schnitzler weist in einem Brief an Beer-Hofmann darauf hin, dass an einer Stelle des Werkes ein Bruch zu verzeichnen sei ("Sie setzen sich sozusagen plötzlich an eine andre Orgel"). Ausgehend von dieser Kritik stellt sich die Frage, ob dieses Werk vollständig dem Jugenstil zuzuordnen ist oder diese Stelle signifikant für eine Abweichung, Richtungsänderung bzw. einen Stilwechsel ist. Die Untersuchung dieser Frage soll die induktive Methode mit Blick auf das gesamte Werk als Einheit abrunden.

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Autorenporträt
Dietlinde Schmalfuß-Plicht studierte Philosophie und Literaturwissenschaft. Seit 2009 führt sie die Philosophische Praxis MILAN in Erfurt. Sie ist Mitglid in der IGPP (Internationale Gesellshaft für Philosophische Praxis) und Vorstandsmitglied der BV-PP (Berufsverband für Philosophische Praxis).