Hat das materialistische Denken ein »Gottesproblem«? Philipp Ackermann diskutiert anhand des Tod-Gottes-Arguments die materialistische Philosophie Alain Badious und die Neue Politische Theologie Johann Baptist Metz' und überprüft ihre theoretischen Grundlagen. Dabei rekonstruiert er die axiomatisch-affirmative Philosophie und konfrontiert diese mit einer kritischen Theologie. Dies zeigt konzise die Probleme des ontologischen Ansatzes Badious für eine engagierte Philosophie auf - und mündet in einem Plädoyer für eine schwache Gottesrede der Neuen Politischen Theologie, die neue Perspektiven auf zentrale Kategorien emanzipatorischen Denkens eröffnet.
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