Eine Kurzgeschichtensammlung, die auf eindrückliche Weise den Umgang der Bevölkerung mit der NS-Zeit beschreibt: Alle vier Kurzgeschichten spielen während und nach Ende des Zweiten Weltkriegs und beschäftigen sich mit dem Verhalten und der Reaktion der Menschen. Neben Antisemitismus, Hass, Gleichgültigkeit oder Verdrängung geht es auch um Zivilcourage. Die deutsche Schriftstellerin Elisabeth Langgässer (1899-1950) wurde hauptsächlich für ihre Lyrik, aber auch für ihre Kurzprosa bekannt. Aufgewachsen in Hessen, arbeitete sie ab 1931 als Schriftstellerin in Berlin. Langgässer war Katholikin, aber als Tochter eines jüdischen Vaters erhielt sie 1936 Publikationsverbot, das sie allerdings missachtete. Sie starb 1950 im Alter von 51 Jahren an Multipler Sklerose.
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