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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Universität Münster (Geowissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Attendorn als Erholungszentrum – das darf man sich nicht entgehen lassen" Der Tourismus ist aus Sicht der Menschheitsgeschichte eine recht junge Erscheinung und dennoch von großer Dynamik gekennzeichnet. Mittlerweile verhilft die Tourismuswirtschaft als Job- und Konjunkturmotor ganzen Volkswirtschaften zu nachhaltigem Wachstum. In Deutschland gehört sie zu den wichtigsten Wachstumsbranchen und wuchs im Jahr…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 2,0, Universität Münster (Geowissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Attendorn als Erholungszentrum – das darf man sich nicht entgehen lassen" Der Tourismus ist aus Sicht der Menschheitsgeschichte eine recht junge Erscheinung und dennoch von großer Dynamik gekennzeichnet. Mittlerweile verhilft die Tourismuswirtschaft als Job- und Konjunkturmotor ganzen Volkswirtschaften zu nachhaltigem Wachstum. In Deutschland gehört sie zu den wichtigsten Wachstumsbranchen und wuchs im Jahr 2005 mit einem Plus von fünf Prozent sogar stärker als die gesamte Wirtschaft. Auch wenn die deutsche ökonomische Situation denkbar blühend aussieht, so teilen sich die Ernte einige "Branchenriesen" (Südbayern, nördliches M-V, Großstädte) und zahlreiche Zwerge. Im Hinblick dieser Heterogenität stellt sich die Frage, wie Regionen bzw. Gebiete in deutschen Mittelgebirgen abschneiden, zumal sie alles bieten, was sich Touristen im Paket wünschen. Aufgrund dieser Motivation wird im Rahmen dieser Arbeit der Fremdenverkehr im Gebiet der Stadt Attendorn/Südsauerland hinsichtlich seines Potentials und seiner Akzeptanz untersucht. Das Potential wird durch die Fokussierung der natur- und kulturräumlichen Grundlagen sowie der touristischen Rahmenbedingungen erschlossen, die Akzeptanz und Attraktivität durch eine empirische Untersuchung, die der Autor im Jahr 2005 vor Ort durchführte. Als Additum dieser umfassenden Akzeptanzanalyse dient das sich anschließende Kapitel mit konstruktiven Handlungsempfehlungen zur prospektiven Tourismusentwicklung. Um den skizzierten lokalen Kern allgemein einzuführen, befasst sich das vorausgehende Kapitel mit dem historischen Abriss der Entwicklung des Tourismus und der (recht jungen) Tourismusgeographie. Insgesamt wird sich zeigen, dass Attendorn ein großes Potential für den Erholungs- und Familientourismus besitzt, der mithilfe einer nachhaltigen Entwicklung und Qualitätsorientierung durchaus zugunsten der lokalen Wirtschaft erweitert werden kann. Als wichtig wird sich für künftige Projekte erweisen, dem zentralen Aspekt der Nachhaltigkeit zu entsprechen. Die Touristenbefragung unterstreicht indes die Stärken des Tourismus in Attendorn: Das Landschaftsbild, die Erreichbarkeit und die Sehenswürdigkeiten.