Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll die Erzählung von Euryalus und Lucretia (Historia de duobus amantibus), ein im Jahre 1444 entstandenes Werk Enea Silvio Piccolominis, des späteren Papstes Pius II., als mögliche Anfangslektüre vorgestellt werden. Im Mittelpunkt der Betrachtung sollen dabei die Abschiedsbriefe des Liebespaares, die auf Seite 34 der Transit-Schülerausgabe zu finden sind, stehen. In diesem Textabschnitt versucht Lucretia ihren Geliebten Euryalus, der mit dem Kaiser fortgehen muss, dazu zu überreden, sie mitzunehmen und nicht in Liebeskummer zurückzulassen. Euryalus hält dies jedoch aus verschiedenen Gründen für unmöglich und ist bemüht, ihr von ihren Plänen abzuraten. Zunächst soll dargestellt werden, aus welchen Gründen sich die Erzählung als Anfangslektüre eignet, was Piccolominis Werk für die Schüler interessant macht. Vor diesem Hintergrund soll dann die ausgewählte Textstelle fachlich und didaktisch unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert werden. Dabei werden auch die Kompetenzen formuliert, über die die SuS am Ende der Lektüre verfügen sollen. Im Anschluss daran sollen mögliche Interpretationsaufgaben und weitere Arbeitsaufträge vorgestellt werden, die man den SuS erteilen könnte.
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