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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dies änderte sich schlagartig am 11.September 2001. Als Terroristen an jenem Tag Flugzeuge kaperten und diese, zu Projektilen umfunktioniert, gegen das World Trade Center und das Pentagon richteten, wurde der Welt – insbesondere dem Westen - unmittelbar klar gemacht, dass die Sicherheit, in der sie sich wog, nur eine Illusion war. Mit 9/11 fand ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Dies änderte sich schlagartig am 11.September 2001. Als Terroristen an jenem Tag Flugzeuge kaperten und diese, zu Projektilen umfunktioniert, gegen das World Trade Center und das Pentagon richteten, wurde der Welt – insbesondere dem Westen - unmittelbar klar gemacht, dass die Sicherheit, in der sie sich wog, nur eine Illusion war. Mit 9/11 fand ein Paradigmenwechsel statt: Die größte Bedrohung, der es nun zu trotzen galt, war der transnationale Terrorismus. So wenig dies zu Beginn seiner Amtszeit von Relevanz war, so nachdrücklich stellte sich George W. Bush diesem Problem und focht nach 9/11 seinen war on terror. Im Rahmen dieser Facharbeit möchte ich auf genau diesen Kampf gegen den Terror eingehen. In einem ersten Schritt werde ich zunächst mit dem transnationalen Terrorismus eine Beschreibung des Problems geben. Dazu werde ich nach einer Abgrenzung des Terrorismus von anderen Formen nichtstaatlicher Gewalt die Entstehungsgründe und Typen sowie Kalkül und die Methodik des Terrorismus beleuchten. Daraufhin konzentriere ich mich auf die Charakteristika des transnationalen Terrorismus, ohne davor seine notwendigen Vorstufen – den ‚nationalen‘ bzw. den ‚international agierenden‘ Terrorismus zu vergessen. In einem zweiten Schritt werde ich die wichtigsten Punkte der Strategie der Bush-Administration im Kampf gegen den transnationalen Terrorismus untersuchen. Nachdem ich kurz die innenpolitische Ausgangssituation für George W. Bush skizziert habe, werde ich anhand von programmatischen Reden und Dokumenten – wie zum Beispiel der National Security Strategy – die Verbreitung freiheitlich-demokratischer Werte als die allgemeine Ziele der Regierung behandeln und bewerten, um daraufhin auf die konkreten Objektive des war on terror einzugehen. Ein weiterer Fokus wird auf der in der NSS neu definierten Taktik der Präemption mit ihren Implikationen für den Kampf gegen den Terrorismus liegen. Schließlich werde ich noch einen Überblick über die operative Umsetzung der Agenda in Afghanistan und insbesondere im Irak geben, um im Schlusspart mit den gewonnen Erkenntnissen George W. Bushs war on terror einer abschließenden Bewertung zu unterziehen.