Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar Intelligenz, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Kurzbeschreibung des TSD-Z Der TSD-Z dient als Screening-Instrument. Er soll eine erste grobe Einschätzung des kreativen Potenzials des Probanden liefern. Also eine besonders ausgeprägte oder eine unterdurchschnittliche Veranlagung aufzeigen. Ein entscheidendes Kriterium bei Tests ist dessen Ökonomie. Es war für Urban & Jellen sehr wichtig, dass der Test einfach durchzuführen ist und ebenso leicht auszuwerten. Die Durchführungsökonomie ist durch eine relativ geringe Durchführungszeit von 15 Minuten gewährleistet. Ebenso sollte er bei einem breiten Spektrum angewendet werden können. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieses Testes ist, dass die Kulturfairness durch zeichnerische Produktion gewährleiste ist, was bei vielen verbalen Kreativitätstesten nicht gegeben ist. Ebenso trägt die zeichnerische Produktion dazu bei, dass er auch schon bei kleinen Kindern angewendet werden kann. Der Hauptunterschied zu anderen ähnlichen Tests besteht darin, dass er nicht ausschließlich quantitativ misst, sondern auch auf qualitative Merkmale eingeht. Das bedeutet, dass nicht nur die Flüssigkeit der Ideen, die sog. fluency berücksichtigt wird. Außerdem spricht auch für den Test, dass er sowohl als Einzel- wie auch als Gruppentest eingesetzt werden kann. Das zeichnerische Ergebnis wird am Ende anhand von 14 vorgegebenen Kategorien ausgewertet. [...]
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