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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 12.0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Typusbegriff und der richterlichen Kontrolle im deutschen Steuerrecht. Als Massenfallrecht bewegt sich das Steuerrecht im Spannungsfeld zwischen Praktikabilität durch Generalisierung und Einzelfallgerechtigkeit durch Berücksichtigung individueller Besonderheiten. Der Gesetzgeber sieht sich daher mit mehreren Problembereichen konfrontiert. Bestimmtheit und Klarheit sollen die Vorhersehbarkeit von…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Jura - Steuerrecht, Note: 12.0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit dem Typusbegriff und der richterlichen Kontrolle im deutschen Steuerrecht. Als Massenfallrecht bewegt sich das Steuerrecht im Spannungsfeld zwischen Praktikabilität durch Generalisierung und Einzelfallgerechtigkeit durch Berücksichtigung individueller Besonderheiten. Der Gesetzgeber sieht sich daher mit mehreren Problembereichen konfrontiert. Bestimmtheit und Klarheit sollen die Vorhersehbarkeit von Rechtsentscheidungen und der tatsächlichen Steuerbelastung fördern. Gleichzeitig entstehen hierdurch Umgehungsmöglichkeiten. Diesen versucht der Gesetzgeber wiederum durch offene Rechtsbegriffe, mit der Absicht möglichst viele Ausweichmöglichkeiten zu erfassen, entgegenzuwirken. Dieses Dilemma ist besonders prägnant bei Typusbegriffen zu erkennen. Diese Arbeit untersucht, wie Typusbegriffe durch Finanzverwaltung und Steuerpflichtige angewendet und durch die Finanzgerichtsbarkeit kontrolliert werden sowie deren Stellenwert im deutschen Steuerrecht.