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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen primärer und sekundärer Herkunftseffekte auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I sowie denkbaren Maßnahmen zur Intervention und Förderung. Es soll gezeigt werden, dass Effekte der sozialen Herkunft, wenn auch oft unbewusst, nach wie vor starke Auswirkungen auf den Transitionsprozess haben. Nicht nur sind Schülerinnen und Schüler aus sozial schwächeren…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen primärer und sekundärer Herkunftseffekte auf den Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I sowie denkbaren Maßnahmen zur Intervention und Förderung. Es soll gezeigt werden, dass Effekte der sozialen Herkunft, wenn auch oft unbewusst, nach wie vor starke Auswirkungen auf den Transitionsprozess haben. Nicht nur sind Schülerinnen und Schüler aus sozial schwächeren Familien weniger leistungsfähig. Sie erhalten auch weniger gute Schullaufbahnempfehlungen und werden trotz gleicher Leistungen weniger gut beurteilt als Mitschüler aus sozial stärkeren Familien. Vor diesem Hintergrund ist es besonders interessant, was hier hinsichtlich Fairness und Chancengleichheit im Übergangsprozess intervenierend getan werden kann. Den Übergang auf eine bestimmte Schule mit einem Notendurchschnitt zu verknüpfen, die frühkindliche Förderung nach dem französischen Vorbild, oder standardisierte Leistungstests im Übergang einzusetzen kann als förderlich herausgestellt werden. Dabei existiert die verbindliche Schullaufbahnempfehlung als einzige der genannten Möglichkeiten bereits in einigen Bundesländern, jedoch nicht in ganz Deutschland. Sowohl die frühkindliche Förderung, als auch die übergangsbezogenen Leistungstests bleiben in Deutschland bislang lediglich hypothetische Maßnahmen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahmen flächendeckend in Deutschland eingeführt werden, um auch hier die Chancen auf gerechte Bildung für Menschen aller Gesellschaftsschichten fair gestalten zu können.

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