Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird beschrieben und analysiert, wie sich der Übergang von der Schule in den Arbeitsmarkt tatsächlich gestaltet. Was für Maßnahmen während und im Anschluss an die Schulzeit existieren zur Eingliederung und wie sehen diese aus? Und wie gestaltet sich die tatsächliche Situation auf dem Arbeitsmarkt? Dabei soll neben einem kurzen Überblick über die Allgemeinsituation für Menschen mit Beeinträchtigung näher auf die Situation für Lernhilfeschüler eingegangen werden. Die Arbeit wird eingeleitet mit dem Beschluss der UN-Behindertenkonvention, die das gleiche Recht auf Arbeit für alle Menschen in unserem Rechtssystem verankert. Neben der Rechtslage wird die Relevanz auf die gleichberechtigte Chance auf dem Arbeitsmarkt für das Individuum erläutert. Danach wird näher auf die Masse an Maßnahmen, die dieses Recht auf die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt sichern sollen, eingegangen. Es wird einmal die Berufsorientierung in der Schule, unter besonderer Berücksichtigung von Praktika und dem Integrationsfachdienst und zu anderen die Berufsvorbereitung nach der Pflichtschulzeit, unter Bezugnahme von dem Berufsbildungsvorbereitungsjahr und der Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme beschrieben. Zum Schluss wird auf die aktuelle Situation für Jugendliche mit Lernbeeinträchtigung im Übergangssystem Schule-Beruf und auf dem Arbeitsmarkt eingegangen, um ein Fazit ziehen zu können, inwieweit die Maßnahmen zum gewünschten Ziel, die Jugendlichen mit einer Lernbeeinträchtigung auf dem Arbeitsmarkt integrieren zu können, führen.