Der bekannte österreichische Ökonom und Begründer der Österreichischen Schule der Nationalökonomie Prof. Carl Menger (geboren 23.2.1840, gestorben 26.2.1921) beschreibt in seinem vorliegenden Werk "Der Übergang zur Goldwährung - Untersuchungen über die Wertprobleme der Österreichisch-Ungarischen Valutareform" detailliert seine Überlegungen und Analysen zur Währungsreform in Österreich-Ungarn im Jahre 1892, bei der er als Experte Mitglied der Währungs-Enquete-Kommission war. Menger beschreibt die Fragestellungen und Schwierigkeiten, die sich der Währungskommission stellten, wie beispielsweise die Festsetzung einer geeigneten Relation zwischen der neuen Gold-Krone und dem bisherigen Silber-Gulden. Er legt seine Ansichten dar, die sich in einigen Aspekten von anderen Beteiligten unterschieden, und begründet anhand vorgelegter Zahlen zur Entwicklung des Goldpreises detailliert seine Auffassung. Eine weitere nicht ganz einfache Aufgabe der Regierung war die Stabilisierung der Währung, indem Wertschwankung möglichst gering gehalten werden. Menger analysiert die verschiedenen Faktoren, die eine Schwankung des Wertes der Währung verursachen können und beschreibt Maßnahmen, die geeignet sind, um diese nach Möglichkeit zu verhindern oder einzudämmen. Zudem geht er auf die möglichen Nebenwirkungen der zur Währungsstabilisierung vorgeschlagenen Maßnahmen ein. Menger trug letztlich entscheidend mit dazu bei, dass die neue österreichische Krone eine der stabilsten Währungen in Europa wurde. Neben dem Originaltext der ursprünglichen Ausgabe des Werkes von 1892 beinhaltet das vorliegende E-Book zusätzlich eine Kurzbiografie über Carl Menger.
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