Im Übergang zum 21. Jahrhundert wandelt sich die Gesellschaft zu einer dienstleistenden Informationsgesellschaft. Die Ökonomie sprengt mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung und digitalisierten Kommunikation die Grenzen des Nationalstaates. Angesichts dessen muß sich der Staat modernisieren. Der Sozialstaat, die institutionelle Befriedung des Konflikts zwischen Kapital und Arbeit in der Industriegesellschaft, bedarf der Anpassung an die Bedingungen der Globalisierung. Allerdings ist sein "Umbau" in Gesellschaft und Politik heftig umstritten. Der Autor gibt hierzu eine theoretische Einführung und läßt über 1000 kommunale Fraktionen der Bundestagsparteien und Geschäftsführungen von vier großen Wohlfahrtsverbänden mit ihren Ansichten zur Modernisierung von Gesellschaft, Staat und Sozialstaat zu Wort kommen.
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