Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,3, Universität des Saarlandes (Empirische Humanwissenschaften), Veranstaltung: Persönlichkeitsentwicklung und Erziehung 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Genau wie unsere Gesellschaft ist auch das Klassenzimmer geprägt durch Vielfalt und Heterogenität. In Anbetracht von steigenden Flüchtlingszahlen und Inklusion wird sich dieser Zustand prognostisch steigern. Als angehende Lehrkraft steht man von der Herausforderung mit der Heterogenität angemessenen umzugehen. Diese Ausarbeitung beschäftigt sich mit den Grundlagen des Umgangs mit Heterogenität. Als wissenschaftlich-fundierte Basis soll hiermit die Grundlage geschaffen werden, professionell Unterricht zu gestalten, der allen Schülerinnen und Schülern in einer Klasse gerecht wird. Dieses Herausforderung setze ich mir selbst als angehende Lehrkraft als Maßstab für mein zukünftiges Unterrichten. Zum Zwecke der Grundlagenbildung wird folgende Vorgehensweise gewählt. Zu Beginn steht eine begriffliche und inhaltliche Verortung von Heterogenität. Es folgt die Darstellung der Ursachen von Heterogenität in Form von vier ausgewählten Lernermerkmalen. Daraufhin werden zunächst allgemein Konzepte zum Umgang mit Heterogenität betrachtet bevor konkret auf Differenzierung und differenzierende Methoden eingegangen wird. Die empirischen Befunde zur Individualisierung als Reaktion auf Heterogenität werden im darauffolgenden Kapitel thematisiert. Zuletzt werden die theoretische Eindrücke hinsichtlich der Praxis, samt Grenzen und Erfordernissen, analysiert, bevor ein resümierendes Fazit diese Ausarbeitung abschließt.
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