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Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund ist mittlerweile an deutschen Schulen so groß geworden, dass ein besserer Umgang mit dieser sprachlichen und kulturellen Vielfalt nicht länger nur im Interesse der einzelnen Schüler ist, sondern gesamtgesellschaftliche Relevanz, z. B. in Bezug auf volkswirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Konsequenzen, gewonnen hat. Trotz bildungspolitischer Programme fällt es Deutschland schwer, der sprachlich und kulturell vielfältigen Schülerschaft gerecht zu werden. Überdurchschnittlich viele Schüler mit Migrationshintergrund erreichen nur einen…mehr
Der Anteil von Schülern mit Migrationshintergrund ist mittlerweile an deutschen Schulen so groß geworden, dass ein besserer Umgang mit dieser sprachlichen und kulturellen Vielfalt nicht länger nur im Interesse der einzelnen Schüler ist, sondern gesamtgesellschaftliche Relevanz, z. B. in Bezug auf volkswirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Konsequenzen, gewonnen hat. Trotz bildungspolitischer Programme fällt es Deutschland schwer, der sprachlich und kulturell vielfältigen Schülerschaft gerecht zu werden. Überdurchschnittlich viele Schüler mit Migrationshintergrund erreichen nur einen Haupt- oder Förderschulabschluss oder auch überhaupt keinen. Es lohnt sich deswegen, die Maßnahmen zu untersuchen, durch die es Schweden und Kanada weit besser gelingt, diesen Kindern eine erfolgreiche Schulkarriere zu ermöglichen: Nicht nur zielgenauere Förderung, sondern auch eine bessere Zusammenarbeit mit den Eltern ist wichtig.
Die Autorin: Jessica Löser, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sonderpädagogik der Leibniz Universität Hannover
Inhaltsangabe
Inhalt Vorwort Danksagung 1 Problemaufriss 2 Der Umgang mit Migrationsprozessen in verschiedenen nationalen (europäischen und außereuropäischen) Kontexten 2.1 Sozio-demographische Situation: Kulturen- und Sprachenvielfalt in Kanada, Schweden und Deutschland 2.2 Das klassische Einwanderungsland Kanada versus Schweden und Deutschland als europäische Einwanderungsländer 2.3 Schlussfolgerungen für die vorliegende Studie 3 Theoretischer Rahmen: Interkulturelle Bildung und Vergleichende Erziehungswissenschaft 3.1 Kultur, Kulturenvielfalt und Differenzsetzungen 3.2 Kulturelle Vielfalt und ihre unterschiedlichen Interpretationen 3.3 Schlussfolgerungen für die vorliegende Studie 4 Empirisches Vorgehen 4.1 Herausforderungen für vergleichende Forschungsarbeiten 4.2 Tertium Comparationis der vorliegenden Studie 4.3 Qualitative und quantitative Forschungsansätze in international vergleichenden Untersuchungen 4.4 Fallstudien in verschiedenen nationalen Kontexten und ihr Vergleich 4.5 Das Fallstudiendesign 4.6 Auswertung der Interviews und Gruppendiskussionen 4.7 Durchführung der Untersuchung 5 (Schul-)Fallstudien aus Kanada, Schweden und Deutschland 5.1 Rahmeninformationen für Schulen in Ontario, Schweden und Niedersachsen 5.2 Sonderpädagogische Förderung 5.3 Förderung der Schulsprache 5.4 Umgang mit Herkunftssprachen 5.5 Umgang mit kultureller Vielfalt 5.6 Schule und Familie 5.7 Schlussfolgerung: Vergleichende Gegenüberstellung der Schulen in den drei nationalen Kontexten - "From Fact to Theory" 6 Nationalverständnis, Schulsysteme und Lehrpersonen - Bündelung und Interpretation der Ergebnisse 6.1 Deutschland 6.2 Schweden 6.3 Kanada 6.4 Zusammenfassende Gegenüberstellung 7 Drei Staaten, neun Schulen, ein Fazit - Der Umgang mit kultureller und sprachlicher Vielfalt Literatur Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis
Inhalt Vorwort Danksagung 1 Problemaufriss 2 Der Umgang mit Migrationsprozessen in verschiedenen nationalen (europäischen und außereuropäischen) Kontexten 2.1 Sozio-demographische Situation: Kulturen- und Sprachenvielfalt in Kanada, Schweden und Deutschland 2.2 Das klassische Einwanderungsland Kanada versus Schweden und Deutschland als europäische Einwanderungsländer 2.3 Schlussfolgerungen für die vorliegende Studie 3 Theoretischer Rahmen: Interkulturelle Bildung und Vergleichende Erziehungswissenschaft 3.1 Kultur, Kulturenvielfalt und Differenzsetzungen 3.2 Kulturelle Vielfalt und ihre unterschiedlichen Interpretationen 3.3 Schlussfolgerungen für die vorliegende Studie 4 Empirisches Vorgehen 4.1 Herausforderungen für vergleichende Forschungsarbeiten 4.2 Tertium Comparationis der vorliegenden Studie 4.3 Qualitative und quantitative Forschungsansätze in international vergleichenden Untersuchungen 4.4 Fallstudien in verschiedenen nationalen Kontexten und ihr Vergleich 4.5 Das Fallstudiendesign 4.6 Auswertung der Interviews und Gruppendiskussionen 4.7 Durchführung der Untersuchung 5 (Schul-)Fallstudien aus Kanada, Schweden und Deutschland 5.1 Rahmeninformationen für Schulen in Ontario, Schweden und Niedersachsen 5.2 Sonderpädagogische Förderung 5.3 Förderung der Schulsprache 5.4 Umgang mit Herkunftssprachen 5.5 Umgang mit kultureller Vielfalt 5.6 Schule und Familie 5.7 Schlussfolgerung: Vergleichende Gegenüberstellung der Schulen in den drei nationalen Kontexten - "From Fact to Theory" 6 Nationalverständnis, Schulsysteme und Lehrpersonen - Bündelung und Interpretation der Ergebnisse 6.1 Deutschland 6.2 Schweden 6.3 Kanada 6.4 Zusammenfassende Gegenüberstellung 7 Drei Staaten, neun Schulen, ein Fazit - Der Umgang mit kultureller und sprachlicher Vielfalt Literatur Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis
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