Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Vysoká Skola zdravotníctva a sociálnej práce sv. Alzbety (St. Elisabeth Universität in Bratislava) (Public Health), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung Medizinischer Versorgungszentren (kurz: MVZs) im Zuge der Gesundheitsreform 2004 hat der Gesetzgeber einen weiteren entscheidenden Schritt unternommen, dem enormen Kostenanstieg auf dem deutschen Gesundheitsmarkt entgegenzutreten, ohne dabei einen Qualitätsverlust, bei der medizinischen Versorgung riskieren zu wollen. Acht Jahre danach haben sich in Deutschland mittlerweile über 1.000 MVZs etabliert; sie sind aus der medizinischen Versorgungsstruktur nicht mehr wegzudenken. Zum einen, weil die Synergieeffekte aus diesen Kooperationsformen klar erkennbar sind; zum anderen, weil die Vorteile z.B. aus der fachübergreifenden Tätigkeit unter einem Dach klar zu Tage treten oder auch die Flexibilität der Ärzte durch diese Struktur gefördert wird.
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