Im Leben jedes Einzelnen wie in der Entwicklung ganzer Gesellschaften gibt es immer wieder Phasen des Übergangs, zum Beispiel von der Kindheit zum Erwachsenenalter, von einer Epoche zur nächsten. Schleichend oder plötzlich löst sich die gewohnte Ordnung auf, eine neue muss erst gefunden werden. Solche Übergänge mögen beunruhigen, aber sie bieten auch Freiräume, in denen sich etwas entfalten kann, was später ungemein wertvoll sein wird. Wie wir mit ihnen umgehen, hat großen Einfluss auf unsere Lebensqualität. Natalie Knapp zeigt, was wir aus der Natur und den Schicksalen anderer Menschen lernen können, welche Einsichten sich aus Philosophie und Geschichte gewinnen lassen. Und sie identifiziert jene Kräfte, die uns in schweren Zeiten tragen.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Annette Jensen schöpft Hoffnung mit Natalie Knapps These vom kreativen Potenzial von Übergangszeiten wie der unsrigen. Dass eine Phase der Verunsicherung neues Denken und neue Verhaltensweisen hervorbringen kann, nimmt Jensen der Autorin ab. Ebenso die Vorstellung, dass so eine Veränderung vom Einzelnen auf eine ganze Kultur und Gesellschaft übergehen kann. In diesem unseren Fall wäre das laut Autorin der Schritt vom Wachstumsparadigma zu einer Vorstellung, in der Körper und Umwelt, Individuum und Gesellschaft nicht länger voneinander getrennt gedacht werden, erklärt die Rezensentin. Die Krise als Chance, kein ganz neuer Gedanke zwar, für Jensen allerdings ein durchaus bedenkenswerter.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Nach zwei Stunden mit ihr fühlt man sich viel aufgeräumter." -- Süddeutsche Zeitung
Natalie Knapp gelingt es mit ihrem leicht zugänglichen Buch, die Sicht des Lesers nach und nach zu verwandeln ... Eine charmante Einladung, selbst ins Offene zu treten. Deutschlandfunk