Meg Lowman ist die weltweit führende Expertin für den Lebensraum der Baumkronen. Sie entwickelte eigene Techniken wie die »Skywalk«-Stege, die den von ihr so getauften »achten Kontinent« erschließen - das Blätterdach, in dem die Hälfte aller Spezies unseres Planeten lebt.
In ihrem neuen Buch schildert Lowman ihren Weg zum Erfolg auf einem von Männern dominierten wissenschaftlichen Gebiet, erzählt von den Menschen, die in und von den Wäldern leben, in denen sie arbeitet, und warnt vor dem rasanten Verschwinden des Lebensraums Wald. Vor allem aber lässt sie ihre Leser*innen an ihrer Entdeckung einer Welt teilhaben, die - verborgen über unseren Köpfen - auch heute noch voller Geheimnisse steckt.
In ihrem neuen Buch schildert Lowman ihren Weg zum Erfolg auf einem von Männern dominierten wissenschaftlichen Gebiet, erzählt von den Menschen, die in und von den Wäldern leben, in denen sie arbeitet, und warnt vor dem rasanten Verschwinden des Lebensraums Wald. Vor allem aber lässt sie ihre Leser*innen an ihrer Entdeckung einer Welt teilhaben, die - verborgen über unseren Köpfen - auch heute noch voller Geheimnisse steckt.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Strecken musste sich Rezensent Michael Lange offenbar nicht beim Lesen von Meg Lowmans Arbonautensaga. Die amerikanische Biologin blickt in diesem Buch auf ihr Leben als Baumforscherin und Baumschützerin zurück, auf die Entwicklung ihres Kletterwerkzeugs und die Schwierigkeit, sich gegenüber männlichen Kollegen durchzusetzen. Ansteckend findet Lange die Begeisterung, mit der Lowman die Baumkronen erkundet, die immerhin 50 Prozent aller auf dem Land lebenden Arten beherbergen. Über Lowmans Tätigkeit in Australien Indonesien oder am Amazonas verrät der Rezensent leider nichts.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Dieses Buch fängt die Magie einer kaum bekannten Welt ein - und erzählt von Pionierarbeit. Was wir hier über die Natur lesen, fasziniert und inspiriert.« Jane Goodall