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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 6/6 Bestnote, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Themenrecherche für meine Maturaarbeit diskutierte ich bei meinen Aufenthalten in Deutschland mit meinem Großvater. Dieser erzählte von den Tagen, die sein Leben für immer geprägt hatten: mit 24 Jahren demonstrierte er für die Freiheit Ungarns in Budapest und kämpfte gegen die sowjetische Herrschaft in seinem Land. Er wurde dabei lebensgefährlich verletzt, zu Tode verurteilt und zur Flucht gezwungen. Ich entschloss mich deshalb, den…mehr

Produktbeschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 6/6 Bestnote, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Themenrecherche für meine Maturaarbeit diskutierte ich bei meinen Aufenthalten in Deutschland mit meinem Großvater. Dieser erzählte von den Tagen, die sein Leben für immer geprägt hatten: mit 24 Jahren demonstrierte er für die Freiheit Ungarns in Budapest und kämpfte gegen die sowjetische Herrschaft in seinem Land. Er wurde dabei lebensgefährlich verletzt, zu Tode verurteilt und zur Flucht gezwungen. Ich entschloss mich deshalb, den Volksaufstand zu meinem Thema zu machen und ihn und seine Folgen genauer zu analysieren. Das Jahr 1956 markiert das erste Mal, dass im sogenannten Ostblock gegen die sowjetische Herrschaft demonstriert und gekämpft wurde. Ungarn forderte Freiheiten und eine Demokratisierung des politischen Systems in einer Nachkriegsära, die in diesem Teil der Welt von Missachtungen der Menschenrechte geprägt war. Dieser zuerst so hoffnungsvolle Kampf Ungarns endete letztendlich auf brutale Weise durch eine militärische Intervention der Sowjetunion. Ich möchte in meiner Arbeit vor allem auf die radikalisierende Dynamik des Aufstandes eingehen und dessen Eigendynamik untersuchen. Meine These ist, dass das ungarische Volk durch die Übersteigerung seiner Forderungen mitverantwortlich an der Niederschlagung des Aufstandes ist.