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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die Geschichte der Seefahrt offenbart, dass Schiffsunfälle, -kollisionen und -havarien, wie jene der Costa Concordia, durch die vergangenen Jahrzehnte hindurch keine Seltenheit darstellten und sich ein Unfallrückgang trotz Fortschritten in der Technik und postulierten Ausweitungen von Sicherheitsmaßnahmen in der Schifffahrt nur marginal abzuzeichnen scheint. Betrachtet man die nach der Havarie des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: Sehr gut, Wirtschaftsuniversität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Blick auf die Geschichte der Seefahrt offenbart, dass Schiffsunfälle, -kollisionen und -havarien, wie jene der Costa Concordia, durch die vergangenen Jahrzehnte hindurch keine Seltenheit darstellten und sich ein Unfallrückgang trotz Fortschritten in der Technik und postulierten Ausweitungen von Sicherheitsmaßnahmen in der Schifffahrt nur marginal abzuzeichnen scheint. Betrachtet man die nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes Costa Concordia in den Medien kursierenden Erklärungsmuster, so fällt auf, dass jene oftmals auf ursächliche Aufarbeitungen des Unfalls zurückgreifen und im Sinne einer linear-kausalen Herangehensweise an den Unfall allen voran den Menschen - sei es dem Kapitän oder aber dem Bedienungspersonal - Fehler anlasten, welche zur Havarie geführt haben sollen. Die hiesige Arbeit nimmt es sich in Anknüpfung daran schwerpunktmäßig zum Ziel, die in den Medien kursierenden Erklärungsmuster der Havarie der Costa Concordia aufzuarbeiten und die Schwachpunkte einer linear-kausalen Argumentationsweise gegenüber einer systemisch-prozessualen Betrachtungsweise unter Herausarbeitung der wirksamen Dynamiken des Systems Kreuzschifffahrt aufzuzeigen.