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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaften), Veranstaltung: Seminar für Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner nunmehr über hundert Jahre währenden Geschichte hat der Film immer wieder technologische Erneuerungen erfahren. Als die Bilder laufen lernten, taten sie dies noch ohne Ton. Der Tonfilm, der immerhin schon 1921 technisch realisierbar gewesen wäre, brauchte noch geschlagene sechs Jahre, um sich tatsächlich durchzusetzen. In Europa wurde der Tonfilm als „unkünstlerisch“ verschmäht…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaften), Veranstaltung: Seminar für Filmgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner nunmehr über hundert Jahre währenden Geschichte hat der Film immer wieder technologische Erneuerungen erfahren. Als die Bilder laufen lernten, taten sie dies noch ohne Ton. Der Tonfilm, der immerhin schon 1921 technisch realisierbar gewesen wäre, brauchte noch geschlagene sechs Jahre, um sich tatsächlich durchzusetzen. In Europa wurde der Tonfilm als „unkünstlerisch“ verschmäht und in den Vereinigten Staaten fürchtete man, dass durch die zwangsläufige Festlegung auf eine Sprache, eine Distribution auf dem Weltmarkt begrenzt, wenn nicht gar unmöglich gemacht würde1. Aus heutiger Sicht erscheinen uns diese Bedenken kaum noch nachvollziehbar, obwohl die Hollywood-Studiobosse den Tonfilm Ende 1927 lediglich als „audience-pleasing gimmick“2 betrachteten und tragischerweise nicht realisierten, dass sie damit ihr Starsystem ruinieren würden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es darzustellen, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Filmkultur hat.