Der Unternehmer hat als Ausbeuter ausgedient, die Ausbeutung der Gesellschaft durch die demokratisch gewählte Machtelite und Staatsbürokratie wächst und wächst. Inzwischen arbeitet der Bürger im Durchschnitt ca. 7 Monate im Jahr für Steuern, Abgaben und Gebühren: Jedes Jahr ein paar Tage mehr, inzwischen länger als der Leibeigne des Mittelalters für seinen "Herren". Die steigenden Staatsausgaben werden im Kurzfristvergleich der Wahlperioden kaum als kritische Größe registriert. Erst der Langfristvergleich vermittelt einen Eindruck von der massiv steigenden Abschöpfung des Nationaleinkommens durch die Politik. - Innerhalb der letzten 100 Jahre sind die Staatsausgaben pro Bürger um das 625-Fache gestiegen. - In den zurückliegenden 65 Jahren wuchsen die Staatsausgaben pro Bürger um den Faktor 100. Die höheren Steuern, Auflagen und Abgaben lassen die Lebenshaltungskosten steigen und steigen. Inzwischen wird der Wohlstand des Bürgers nicht mehr durch niedrige Einkommen bestimmt. Staatlich indizierte Auflagen, Bürokratiekosten und Steuern erhöhen die Lebenshaltungskosten. Ein Monatseinkommen von 1200 Deutschen Mark (ca. 600 Euro) war vor einigen Jahrzehnten noch ein respektables Einkommen. Heute erfordert ein Lebensstandard auf dem Sozialhilfeniveau ein Mehrfaches.
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