13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Germanistik), Veranstaltung: Antike Mythologie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Wagners Tannhäuserzu beleuchten in Hinblick auf Grundgedanken und Konstanten Wagnerscher Musik- und Ideenwelten. Die Kernaussagen seines Werkes sollen hierfür an einigen wenigen ausgewählten Stellen der Tannhäuser-Dichtungentwickelt werden. Dabei scheint es mir wichtig, in besonderem Maß auf Parallelen im Wesen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Sehr gut, Universität Salzburg (Germanistik), Veranstaltung: Antike Mythologie im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, Wagners Tannhäuserzu beleuchten in Hinblick auf Grundgedanken und Konstanten Wagnerscher Musik- und Ideenwelten. Die Kernaussagen seines Werkes sollen hierfür an einigen wenigen ausgewählten Stellen der Tannhäuser-Dichtungentwickelt werden. Dabei scheint es mir wichtig, in besonderem Maß auf Parallelen im Wesen Richard Wagners und seiner Kunstfigur, dem „Tannhäuser, der Sänger der Liebe“ einzugehen und zu untersuchen, wie es um die scheinbar antagonistischen Entwürfe derVenus Uraniain der Gestalt Mariens und der Venus Cypriain Gestalt der heidnische Göttin der Liebe bestellt ist. In welchem Verhältnis stehen sie zur Person Heinrich Tannhäusers und was für eine Rolle kommt in diesem Zusammenhang Elisabeth zu? Auf stoff- und motivgeschichtliche Details der Wagnerschen Textdichtung und ihre Übereinstimmung mit den zugrunde liegenden Sagenkreisen und literarischen Ausformungen in Werken anderer (romantischer) Dichter werde ich - aufgrund des beabsichtigten Textumfangs - nicht näher eingehen; ein komparatistisches Vorgehen empfiehlt sich allenfalls mit der satirischen Behandlung des Tannhäuser-Stoffs bei Heinrich Heine. Umso interessanter scheint mir die skandalreiche Rezeptionsgeschichte2dieser Zugoper und das Phänomen des Wagnerismus, das bis heute andauert und mit der Pariser Erstaufführung des Tannhäusers am 13. 3. 1861 - einer der größten europäischen Theaterskandale und dem berühmten Essay von Charles Baudelaire seinen Anfang nahm.