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In "Der Vater der Mutter und Der Vater des Vaters" zeichnet Jürg Amann in zwei Erzählungen die Porträts zweier Großväter: Der Vater der Mutter, der sie, das uneheliche Kind, verleugnet. Und der Vater des Vaters, der Familienmensch, der dem Enkel das Gefühl von Heimat und Vertrautheit gibt. In gewohnt poetischer Sprache vermittelt Jürg Amann Zuflucht und Geborgenheit, Verlorenheit und Einsamkeit ebenso abgeklärt wie emotional.

Produktbeschreibung
In "Der Vater der Mutter und Der Vater des Vaters" zeichnet Jürg Amann in zwei Erzählungen die Porträts zweier Großväter: Der Vater der Mutter, der sie, das uneheliche Kind, verleugnet. Und der Vater des Vaters, der Familienmensch, der dem Enkel das Gefühl von Heimat und Vertrautheit gibt. In gewohnt poetischer Sprache vermittelt Jürg Amann Zuflucht und Geborgenheit, Verlorenheit und Einsamkeit ebenso abgeklärt wie emotional.
Autorenporträt
Jürg Amann, geboren 1947 in Winterthur/Schweiz, lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2013 in Zürich. Studium der Germanistik in Zürich und Berlin, Literaturkritiker und Dramaturg, seit 1976 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Ingeborg-Bachmann-Preis, Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Bei Haymon: "Zwei oder drei Dinge". Novelle (1993), "Über die Jahre". Roman (1994), "Und über die Liebe wäre wieder zu sprechen". Gedichte (1994), "Schöne Aussicht". Prosastücke (1997), "Kafka". Wort-Bild-Essay (2000), "Am Ufer des Flusses". Erzählung (2001), "Mutter töten". Prosa (2003), "Übermalungen. Überspitzungen". Van-Gogh-Variationen (zus. mit Urs Amann, 2005), "Zimmer zum Hof". Erzählungen (2006), "Nichtsangst". Fragmente auf Tod und Leben (2008) und "Die Reise zum Horizont". Novelle (2010). Zuletzt erschienen: "Wohin denn wir". Roman (2012) und "Lebenslang Vogelzug". Gedichte (2014).