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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Der Andere und Der Dritte. Zur Theorieinnovation in der Sozialtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema der Tertiarität in ihrer identitätsbildenden und gesellschaftstheoretischen Konsequenz. Detailliert wird die Figur des Dritten und ihre Bedeutung in der psychischen und kollektiven Identitätsbildung am Beispiel der Vaterfigur untersucht. Den Ausführungen liegen Untersuchungen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Soziologie), Veranstaltung: Proseminar: Der Andere und Der Dritte. Zur Theorieinnovation in der Sozialtheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema der Tertiarität in ihrer identitätsbildenden und gesellschaftstheoretischen Konsequenz. Detailliert wird die Figur des Dritten und ihre Bedeutung in der psychischen und kollektiven Identitätsbildung am Beispiel der Vaterfigur untersucht. Den Ausführungen liegen Untersuchungen zur Tertiarität zugrunde , die der Frage nachgehen, ob die Sozialtheorie ausreichend angelegt ist, wenn sie als dyadische Intersubjektivitätstheorie angelegt ist. 1 Dies wird verneint und konstatiert, dass die Figur des Dritten das Kraftfeld einer Innovation in der Sozialtheorie bildet. 2 Dabei werden vier Argumente herausgestellt, die die Einführung bzw. Berücksichtigung des Dritten in die Sozialtheorie, als die Basistheorie für die Kultur- und Sozialwissenschaften 3 , stützen. Eines davon, ist das Argument der Familiarität oder ödipalen Konstellation. 4 Am Ende der Analyse sollen zwei Hauptfragen beantwortet werden: Welche Bedeutung hat der Vater, als Beispiel der Figur des Dritten in der Familie, für die gesunde Entwicklung eines Menschen? Welche Bedeutung hat die Vaterfigur in unserer Gesellschaft? Um diese Fragen hinreichend beantworten zu können, müssen verschiedene Aspekte des Sozialen näher untersucht werden. Zunächst wird auf die Rolle des Vaters im menschlichen Bildungsprozess (2) eingegangen. Hierbei ist konstituierend der Freud’sche Ödipuskomplex(2.1.) zu betrachten, sowie die ihn erweiternden bzw. kritisierenden Erkenntnisse der modernen Psychoanalyse (2.3. und 2.4.). Anschließend wird sich auf die Suche nach der Vaterfigur in unserer Gesellschaft (3) begeben. Ein kurzer Abriss der Geschichte der Vaterschaft (3.1.) soll einen Überblick über den Bedeutungswandel des Vaters und seiner Funktionen geben. Gerade im politischen Diskurs taucht die Vaterfigur in verschiedenem Erscheinungsbild immer wieder auf, diesem Phänomen widmet sich der nächste Abschnitt (3.2.) Nachdem noch andere gesellschaftliche Bereiche (3.3) nach der Existenz von Vaterfiguren untersucht wurden, wird schließlich zur Beantwortung (4) der eingangs gestellten Fragen übergegangen. [...]