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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Persianische und ostindianische Reis[e], Sprache: Deutsch, Abstract: Jakarta, die quirlige Hauptstadt Indonesiens, hat heute über acht Millionen Einwohner und ist einer der größten Schmelztiegel der Welt. Menschen verschiedenster Kulturen, Religionen und Sprachen leben zusammen in dieser Stadt. Anders Malakka, die Stadt am Südwestzipfel Malaysias einst die bedeutendste Stadt im gesamten Archipel, macht sie heute einen eher vergessenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Asien, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Persianische und ostindianische Reis[e], Sprache: Deutsch, Abstract: Jakarta, die quirlige Hauptstadt Indonesiens, hat heute über acht Millionen Einwohner und ist einer der größten Schmelztiegel der Welt. Menschen verschiedenster Kulturen, Religionen und Sprachen leben zusammen in dieser Stadt. Anders Malakka, die Stadt am Südwestzipfel Malaysias einst die bedeutendste Stadt im gesamten Archipel, macht sie heute einen eher vergessenen Eindruck und die Bauten ihrer großen Zeiten erscheinen konserviert. Heutzutage werden Malaysia und Indonesien nicht viel Beachtung von den Europäern und den größten Wirtschaftsmächten der Welt geschenkt, aber einst waren Jakarta, das damalige Batavia, und Malakka die wichtigsten Handelsstädte in Südostasien. Sie brachten den europäischen Herren und ihren Königen Reichtum, Ansehen und Macht. Immer noch können beide Städte ihre Vergangenheit bezeugen; überall kann man die Spuren der Europäer entdecken, die sich hier niedergelassen hatten. Alte Gebäude im Kolonialstil, Kirchen und selbst die Verwaltungsstruktur in Jakarta weißen noch ihren niederländischen Einfluss auf. Da in dieser Zeit vom 16. und 17. Jahrhundert hauptsächlich die Niederländer in diesen Städten regierten, möchte ich mich vor allem mit den holländischen Kolonialstrategien, die im Namen der Vereinigten Ostindischen Kompanie umgesetzt wurden, beschäftigen. In dieser Arbeit wird versucht ein Vergleich zwischen Batavia und Malakka im 16. und 17. Jahrhundert zu ziehen. Wie unterschiedlich waren beide Städte vor ihrer Kolonisierung durch die Europäer? Wer waren die Kolonialmächte? Welche Ziele wurden durch die Kolonisierung verfolgt und wie wurden sie durchgesetzt? Wie ging die Bevölkerung mit den neuen europäischen Mächten um und wie wurden sie von den Kolonialmächten behandelt? All diese Fragen gilt es zu klären und zu versuchen Unterschiede und Ähnlichkeiten aufzuweisen. Interessant ist es auch anhand von Quellen die Eindrücke von den Europäern festzuhalten, die aus Abenteuerlust, Arbeitslosigkeit und angetrieben von der naiven Vorstellung unvorstellbare Schätze zu finden in diese fremden und weiten Welten aufbrachen.