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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Konflikte im Nahen Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Der Konflikt zwischen Palästina und Israel bestand jedoch schon vorher. In einem Zeitraum von über 50 Jahren ist es nicht gelungen, eine Lösung zu finden, die die Bedürfnisse beider Völker zumindest in Ansätzen sichert. Ein Ende des Krieges um das ‚Heilige Land’ ist bis heute nicht in Sicht. Die bisherigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 2,0, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Konflikte im Nahen Osten, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1948 wurde der Staat Israel gegründet. Der Konflikt zwischen Palästina und Israel bestand jedoch schon vorher. In einem Zeitraum von über 50 Jahren ist es nicht gelungen, eine Lösung zu finden, die die Bedürfnisse beider Völker zumindest in Ansätzen sichert. Ein Ende des Krieges um das ‚Heilige Land’ ist bis heute nicht in Sicht. Die bisherigen Bemühungen um einen dauerhaften Frieden sind gescheitert. Dies gilt sowohl für die Initiativen, die Palästinenser und Israelis selbst ergriffen haben, als auch für die Versuche, die die internationale Gemeinschaft oder einzelne externe Akteure unternommen haben. Als ein hoffnungsvoller Weg in den Frieden galt Anfang der 90er Jahre der Osloer Friedensprozess. Dieser sollte in mehreren Stufen und unter Berücksichtigung der Bedingungen beider Parteien eine dauerhafte Koexistenz von Palästinensern und Israelis ohne Gewalt und Krieg herstellen und sichern. Yassir Arafat und Yitzhak Rabin unterschrieben 1993 als Vertreter der Palästinenser bzw. Kopf der israelischen Regierung die Osloer Prinzipienerklärung. Die Hoffnungen, die in diesen ersten Schritt der Annäherung investiert worden sind, wurden schrittweise enttäuscht. Der israelisch-palästinensische Konflikt wird als einer der Schlüssel der Entstehung islamistischen Terrors gesehen – ebenso wie als einer der Schlüssel zur Terrorbekämpfung. Daher sollte diesem Regionalkonflikt besondere Bedeutung beigemessen werden. Diese Arbeit soll aufzeigen, welche Ideen und Ansätze hinter der Entwicklung des Osloer Friedensprozesses standen und warum dieser letztendlich trotz hoffnungsvoller Anfänge doch zu den gescheiterten Bemühungen gezählt werden muss. Hierzu wird zu Beginn ein Versuch unternommen, die Ursachen des israelisch-palästinensischen Konfliktes kurz darzulegen. Nach einer Darstellung der Ereignisse und Prozesse, die zum Scheitern des Friedensplans geführt haben, soll gezeigt werden, welche Aspekte bei der Erstellung von dauerhaften Friedensplänen für diese Region Beachtung finden müssen.