Mit der Coronapandemie wurde das Bewusstsein für die Verletzlichkeit des Menschen neu geweckt. Es wurde deutlich, dass jede und jeder grundsätzlich von Krankheit betroffen sein kann. Für das Selbstverständnis der Medizin erscheint es dringend erforderlich, den Blick auf die Grundverletzlichkeit des Menschen weiter zu schärfen. Was ist Verletzlichkeit genau und was verlangt die Perspektive auf die Verletzlichkeit des Menschen der Medizin ab? Welche Antwort muss die Medizin auf die Verletzlichkeit des Menschen geben? Ein Dialog zwischen Medizin, Philosophie, Theologie und Soziologie soll diesen Fragen nachgehen.
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