Armin Schäfer
Der Verlust politischer Gleichheit (eBook, PDF)
Warum die sinkende Wahlbeteiligung der Demokratie schadet
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Warum die sinkende Wahlbeteiligung der Demokratie schadet
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Bundestagswahlen, Landtagswahlen, Kommunalwahlen, Europawahlen – seit Jahren sinkt die Wahlbeteiligung in Deutschland. Doch was steht hinter diesem Trend und was bedeutet er für die Demokratie? Armin Schäfer beantwortet diese Frage umfassend und zeigt, dass wachsende soziale Ungleichheit zu einer Verringerung der Wahlbeteiligung führt: Sozial benachteiligte Gruppen bleiben in großer Zahl der Wahlurne fern. Die Unterschiede in der Wahlbeteiligung waren in der Geschichte der Bundesrepublik nie so groß wie heute. Aktuelle Reformmaßnahmen, die die Partizipationsmöglichkeiten ausweiten, verringern…mehr
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Bundestagswahlen, Landtagswahlen, Kommunalwahlen, Europawahlen – seit Jahren sinkt die Wahlbeteiligung in Deutschland. Doch was steht hinter diesem Trend und was bedeutet er für die Demokratie? Armin Schäfer beantwortet diese Frage umfassend und zeigt, dass wachsende soziale Ungleichheit zu einer Verringerung der Wahlbeteiligung führt: Sozial benachteiligte Gruppen bleiben in großer Zahl der Wahlurne fern. Die Unterschiede in der Wahlbeteiligung waren in der Geschichte der Bundesrepublik nie so groß wie heute. Aktuelle Reformmaßnahmen, die die Partizipationsmöglichkeiten ausweiten, verringern entgegen optimistischen Erwartungen die Beteiligungskluft nicht, sondern vergrößern sie sogar.
Produktdetails
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- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 8. Januar 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593428956
- Artikelnr.: 42068567
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 332
- Erscheinungstermin: 8. Januar 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593428956
- Artikelnr.: 42068567
Armin Schäfer war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Köln, und ist heute Professor für Politikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Inhalt Vorwort 9 Kapitel 1 Einleitung 11 Kapitel 2 Wie viel Gleichheit benötigt die Demokratie? 27 2.1 Freiheit und Gleichheit aus liberaler und republikanischer Sicht 30 2.1.1 Liberalismus und der Vorrang negativer Freiheit 31 2.1.2 Neorömischer und neoathenischer Republikanismus 33 2.2 Formale Gleichheit und Repräsentation 37 2.3 Soziale Ungleichheit und der Wert der Freiheit 41 2.4 Wird Politik durch Märkte korrumpiert? 45 2.5 Politische Tugenden 46 2.6 Fazit 50 Kapitel 3 Ungleichheit im Zeitalter wirtschaftlicher Liberalisierung 51 3.1 Die Freisetzung der Märkte: Liberalisierungstrends in den OECD-Staaten 52 3.1.1 Liberalisierungstrends seit 1980 52 3.1.2 Liberalisierung und Ungleichheit 66 3.2 Fazit 72 Kapitel 4 Führt soziale zu politischer Ungleichheit? 73 4.1 Empirisches Vorgehen 75 4.1.1 Die Analyse von Aggregatdaten 76 4.1.2 Mobilisierung, Spaltung oder Resignation: Die Auswirkung von Ungleichheit auf die Beteiligung sozialer Gruppen 80 4.2 Fazit: Die Rückkoppelung zwischen Beteiligung und Ungleichheit 87 Kapitel 5 Nichtwählerinnen und Nichtwähler in Deutschland 91 5.1 Der Rückgang der Wahlbeteiligung in Deutschland 92 5.2 Wer wählt nicht? 95 5.2.1 Die soziale Schieflage der Nichtwahl 96 5.2.2 Wer von den Jungen bleibt der Wahlurne fern? 99 5.2.3 Nichtwähler neuen Typs 103 5.2.4 Die soziale Logik der Nichtwahl 107 5.2.5 Wahlkampf und Wählermobilisierung 113 5.3 Unterscheiden sich Wähler und Nichtwähler in ihren politischen Präferenzen? 116 5.4 Fazit 121 Kapitel 6 Klassenlage und Wahlverhalten: Von der Parteien- zur Nichtwahl 123 6.1 Stetige Abnahme oder trendlose Fluktuation: Der Effekt der Klassenlage auf das Wahlverhalten 124 6.2 Veränderung der Klassenwahl auf der Bundesebene, 1980 bis 2010 127 6.3 Das Wahlverhalten bei Landtagswahlen, 1978 bis 2011 138 6.4 Fazit 143 Kapitel 7 Soziale Segregation, Wahlbeteiligung und Parteiergebnisse 147 7.1 Beeinflusst die Höhe der Wahlbeteiligung das Wahlergebnis? 147 7.2 Daten und Methode 151 7.3 Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Stadtteilen 153 7.4 Die Auswirkung ungleicher Wahlbeteiligung auf die Parteien 158 7.5 Ungleiche Beteiligung: Herausforderung für die Parteien 162 7.6 Fazit 165 Kapitel 8 Vom Ehrenamt zu den Mandatsträgern: Die Dominanz der Höhergebildeten 167 8.1 Ehrenamtliches Engagement 168 8.2 Politische Mitgliedschaft und alternative Partizipationsformen 172 8.3 Parteimitglieder, Kandidaten und Abgeordnete 176 8.4 Fazit 185 Kapitel 9 Mehr Demokratie wagen? 187 9.1 Demokratisierung der Demokratie 189 9.2 Wahlrechtsreformen: Kumulieren und Panaschieren in Hamburg und Bremen 192 9.3 Ist mehr direkte Demokratie die bessere Demokratie? 196 9.3.1 Die Hamburger Schulreform 197 9.3.2 Nichtraucherschutz in Bayern 201 9.3.3 Lehren aus der Schweizer Direktdemokratie 203 9.4 Fazit 205 Kapitel 10 Ist eine Wahlpflicht gerechtfertigt? 207 10.1 Die Wirkung der Wahlpflicht auf Höhe und Streuung der Wahlbeteiligung 207 10.2 Weitere Effekte der Wahlpflicht? 217 10.3 Argumente für und gegen die Wahlpflicht 220 10.4 Fazit 227 Kapitel 11 Reformoptionen und das republikanische Dilemma 229 Abbildungen 245 Anhang: Tabellen zu den Kapiteln 3 bis 10 249 Literatur 309
Inhalt Vorwort 9 Kapitel 1 Einleitung 11 Kapitel 2 Wie viel Gleichheit benötigt die Demokratie? 27 2.1 Freiheit und Gleichheit aus liberaler und republikanischer Sicht 30 2.1.1 Liberalismus und der Vorrang negativer Freiheit 31 2.1.2 Neorömischer und neoathenischer Republikanismus 33 2.2 Formale Gleichheit und Repräsentation 37 2.3 Soziale Ungleichheit und der Wert der Freiheit 41 2.4 Wird Politik durch Märkte korrumpiert? 45 2.5 Politische Tugenden 46 2.6 Fazit 50 Kapitel 3 Ungleichheit im Zeitalter wirtschaftlicher Liberalisierung 51 3.1 Die Freisetzung der Märkte: Liberalisierungstrends in den OECD-Staaten 52 3.1.1 Liberalisierungstrends seit 1980 52 3.1.2 Liberalisierung und Ungleichheit 66 3.2 Fazit 72 Kapitel 4 Führt soziale zu politischer Ungleichheit? 73 4.1 Empirisches Vorgehen 75 4.1.1 Die Analyse von Aggregatdaten 76 4.1.2 Mobilisierung, Spaltung oder Resignation: Die Auswirkung von Ungleichheit auf die Beteiligung sozialer Gruppen 80 4.2 Fazit: Die Rückkoppelung zwischen Beteiligung und Ungleichheit 87 Kapitel 5 Nichtwählerinnen und Nichtwähler in Deutschland 91 5.1 Der Rückgang der Wahlbeteiligung in Deutschland 92 5.2 Wer wählt nicht? 95 5.2.1 Die soziale Schieflage der Nichtwahl 96 5.2.2 Wer von den Jungen bleibt der Wahlurne fern? 99 5.2.3 Nichtwähler neuen Typs 103 5.2.4 Die soziale Logik der Nichtwahl 107 5.2.5 Wahlkampf und Wählermobilisierung 113 5.3 Unterscheiden sich Wähler und Nichtwähler in ihren politischen Präferenzen? 116 5.4 Fazit 121 Kapitel 6 Klassenlage und Wahlverhalten: Von der Parteien- zur Nichtwahl 123 6.1 Stetige Abnahme oder trendlose Fluktuation: Der Effekt der Klassenlage auf das Wahlverhalten 124 6.2 Veränderung der Klassenwahl auf der Bundesebene, 1980 bis 2010 127 6.3 Das Wahlverhalten bei Landtagswahlen, 1978 bis 2011 138 6.4 Fazit 143 Kapitel 7 Soziale Segregation, Wahlbeteiligung und Parteiergebnisse 147 7.1 Beeinflusst die Höhe der Wahlbeteiligung das Wahlergebnis? 147 7.2 Daten und Methode 151 7.3 Unterschiede in der Wahlbeteiligung zwischen Stadtteilen 153 7.4 Die Auswirkung ungleicher Wahlbeteiligung auf die Parteien 158 7.5 Ungleiche Beteiligung: Herausforderung für die Parteien 162 7.6 Fazit 165 Kapitel 8 Vom Ehrenamt zu den Mandatsträgern: Die Dominanz der Höhergebildeten 167 8.1 Ehrenamtliches Engagement 168 8.2 Politische Mitgliedschaft und alternative Partizipationsformen 172 8.3 Parteimitglieder, Kandidaten und Abgeordnete 176 8.4 Fazit 185 Kapitel 9 Mehr Demokratie wagen? 187 9.1 Demokratisierung der Demokratie 189 9.2 Wahlrechtsreformen: Kumulieren und Panaschieren in Hamburg und Bremen 192 9.3 Ist mehr direkte Demokratie die bessere Demokratie? 196 9.3.1 Die Hamburger Schulreform 197 9.3.2 Nichtraucherschutz in Bayern 201 9.3.3 Lehren aus der Schweizer Direktdemokratie 203 9.4 Fazit 205 Kapitel 10 Ist eine Wahlpflicht gerechtfertigt? 207 10.1 Die Wirkung der Wahlpflicht auf Höhe und Streuung der Wahlbeteiligung 207 10.2 Weitere Effekte der Wahlpflicht? 217 10.3 Argumente für und gegen die Wahlpflicht 220 10.4 Fazit 227 Kapitel 11 Reformoptionen und das republikanische Dilemma 229 Abbildungen 245 Anhang: Tabellen zu den Kapiteln 3 bis 10 249 Literatur 309