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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,4, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialpolitische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die linken Parteien interessierten in den zurückliegenden Jahren nicht besonders. Ein großer Teil der Literatur stammt aufgrund des publizistischen Interesses am „Eurokommunismus“ aus der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. 2 Wissenschaftliche Aufbereitungen widmen sich eher dem Phänomen des prognostizierten Niedergangs der Linken als ihren inhaltlichen Positionen. Im ersten…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,4, Universität Potsdam (Wirtschafts- und Sozialpolitische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Die linken Parteien interessierten in den zurückliegenden Jahren nicht besonders. Ein großer Teil der Literatur stammt aufgrund des publizistischen Interesses am „Eurokommunismus“ aus der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. 2 Wissenschaftliche Aufbereitungen widmen sich eher dem Phänomen des prognostizierten Niedergangs der Linken als ihren inhaltlichen Positionen. Im ersten Kapitel steht die europäische Ebene im Vordergrund. Auf dieser bringen die linken Parteien ihre Haltung zum Verfassungsvertrag in Form gemeinsamer Aufrufe oder durch das Stimmverhalten ihrer Europaabgeordneten zum Ausdruck. Als Grundlage werte ich die Literatur der vergleichenden Parteienforschung, die Veröffentlichungen der transnationalen Netzwerke der Linken und die Abstimmungsprotokolle des Europäischen Parlaments aus. Das zweite Kapitel widmet sich den Positionen der einzelnen Parteien. Als empirische Basis dienen Parteitagsbeschlüsse und -dokumentationen, Vorstandsbeschlüsse, Pressemitteilungen, Redebeiträge auf Konferenzen, im nationalen oder im europäischen Parlament. Zur Beschreibung des Kontextes, in dem jede Partei wirkt, wurde auf Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften und in der tagespolitischen Presse, auf die Veröffentlichungen parteinaher Stiftungen und auf Parteienlexika zurückgegriffen. Anfangs vielversprechend, letzten Endes nicht weiterführend, waren die Ergebnisse der bestehenden Programmforschung. Die „Manifesto Research Group“ und ihr Nachfolger, das „Comparative Manifestos Project“ werten seit Jahren tausende von Wahlprogrammen aus der ganzen Welt aus. Einen guten Überblick der Ergebnisse in Bezug auf die linken Parteien bietet Andrea Volkens. Sie listet elf der von mir untersuchten Parteien auf. Dabei kommt sie zu Ergebnissen, die in vielen Fällen ein falsches Bild vermitteln. Beispielsweise hält sie die „Portugiesische Kommunistische Partei“ für integrationsfreudiger als die spanische „Vereinigte Linke“. 3 Wahrscheinlich besteht das Grundproblem der vergleichenden Programmforschung im primär nationalen Umfeld selbst europäischer Wahlprogramme. [...]